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Mahmoud Dahoud: Ein frischer Wind für Eintracht Frankfurt

Mario Götze spielte eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung von Mahmoud Dahoud, kurz vor Transferschluss zu Eintracht Frankfurt zu wechseln, um seiner Karriere neuen Schwung zu verleihen, nachdem er zuvor erfolglos in Stuttgart und Brighton spielte.

Eintracht Frankfurt hat kurz vor Ende der Transferperiode einen bedeutenden Neuzugang vermelden können: Mahmoud Dahoud verstärkt das Mittelfeld der Hessen und will dort neue Impulse setzen. Der 28-jährige ehemalige Nationalspieler wechselt von Borussia Mönchengladbach über Borussia Dortmund und den VfB Stuttgart zu seinem vierten Verein in der Bundesliga. Seinen stärksten Eindruck hinterließ er zweifellos während seiner Zeit beim BVB, wo er in vielen hochkarätigen Spielen, einschließlich der Champions League, mitwirkte. Besonders erwähnenswert ist sein DFB-Pokal-Sieg im Jahr 2021 sowie der verheißungsvolle Kampf um die Meisterschaft im Jahr 2023.

Dahoud ist nicht nur für seine fußballerischen Fähigkeiten bekannt, sondern auch für die Kontakte, die er im Laufe seiner Karriere geknüpft hat. Diese Kontakte haben sich als entscheidend für seinen Wechsel zu Eintracht Frankfurt erwiesen. Laut Berichten war Mario Götze, der ebenso wie Dahoud eine wichtige Rolle bei Borussia Dortmund gespielt hat, maßgeblich daran beteiligt, den Spieler für Frankfurt zu gewinnen. In zahlreichen Telefonaten und Videocalls berichtete Götze von den Vorzügen der Eintracht und überzeugte Dahoud, den Schritt nach Frankfurt zu wagen.

Die Rolle von Mario Götze

Dahoud und Götze arbeiteten von 2018 bis 2020 gemeinsam beim BVB und bestritten insgesamt 28 Pflichtspiele zusammen. Götze, ein Weltmeister, nahm sich die Zeit, um mit Dahoud in Kontakt zu treten und ihm die Eintracht ans Herz zu legen. Dieser persönlicher Austausch könnte als entscheidender Faktor für Dahouds Entscheidung angesehen werden. Das Interesse der Eintracht an dem Mittelfeldspieler wurde bereits im Januar öffentlich, doch damals entschied sich Dahoud für eine Leihe zum VfB Stuttgart.

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Leider konnte er sich in Stuttgart nicht nachhaltig empfehlen. Auch ein Aufenthalt bei Brighton & Hove Albion brachte keine Früchte mehr, als der Trainerwechsel die Situation für ihn erschwerte. Auf einer Pressekonferenz äußerte Dahoud: „Du kannst deine Karriere nicht planen. Mal geht es hoch, mal runter. Mal kommen Verletzungen dazwischen. Jetzt bin ich mit der Eintracht an einer sehr guten Station.“ Diese Aussagen verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Dahoud in den letzten Jahren konfrontiert war.

Ein nervöser Neuzugang

Seine Vorstellung während der Pressekonferenz warptrfash neu für Dahoud, der sichtlich nervös wirkte. Es war die erste Pressekonferenz in seiner Karriere als Profifußballer. Berichten zufolge hat der Deutsch-Syrer bislang noch keine Medienschulungen oder spezifische Trainings im Umgang mit der Presse erhalten. Dahoud hat eine sehr bescheidene Persönlichkeit und vermeidet große öffentliche Auftritte. Er präferiert es, seine Fähigkeiten auf dem Feld zu zeigen, anstatt sie ausgiebig zu promoten.

Bei seiner Vorstellung äußerte er sich begeistert über Eintracht Frankfurt und dessen Tradition: „Es ist ein sehr großer Traditionsverein in Deutschland mit einer tollen Fanbase. Die Eintracht hat in den vergangenen Jahren immer international gespielt und stellt eine sehr gute Mannschaft.“ Diese Worte zeigen, dass Götzes Überzeugungsarbeit nicht umsonst war und Dahoud sich auf seine neue Aufgabe in Frankfurt freut.

– NAG

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