Der VfB Stuttgart feierte einen packenden 3:2-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin, der von Nick Woltemade entscheidend geprägt wurde. Der 22-jährige Stürmer, der ablösefrei von Werder Bremen zu den Schwaben gewechselt ist und einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben hat, erzielte in der Partie zwei traumhafte Tore und zeigte beeindruckende Fähigkeiten. In einem dramatischen Comeback des VfB schaffte er es, aus einem 0:2-Rückstand ein Unentschieden zu machen und schließlich den Sieg einzufahren. Es war eine bemerkenswerte Leistung, die nicht nur den Jubel seiner Mitspieler hervorrief, sondern auch die Fans begeistert zurückließ, die ihn bereits als „Fußballgott“ feierten, wie Sport Sky berichtete.
Karazor bricht Torflaute
Inmitten von Woltemades Glanzstücken gab es auch einen persönlichen Triumph für Kapitän Atakan Karazor, der in der 69. Minute sein erstes Tor in 117 Bundesliga-Spielen erzielte. Karazor ergriff die Möglichkeit, nachdem Union-Berlin-Torhüter Frederik Rönnow einen groben Fehlpass spielte. „Ich hätte 15 Jubel auf einmal machen können“, scherzte der strahlende Kapitän, während er die Freude über sein längst überfälliges Tor mit seinen Mitspielern teilte. Karazor nahm sich Zeit, um Woltemades Stärke zu loben und betonte, wie wichtig dieser für die Mannschaft sein könne. Trotz des Sieges war die Stimmung durch einen medizinischen Notfall im Gästeblock gedrückt, was die Spieler und Fans während der Schlussphase der Partie bewegte, wie Transfermarkt berichtete.
Mit diesem wichtigen Sieg sieht sich der VfB Stuttgart gut gerüstet für die kommenden Herausforderungen, darunter ein entscheidendes Champions-League-Spiel gegen den BSC Young Boys, auch wenn Woltemade dort nicht auf dem Platz stehen kann. Karazor sieht die Leistung als einen Wendepunkt für das Team nach einer Reihe von schwierigeren Wochen und ist zuversichtlich für die nächsten Spiele der Bundesliga vor der Weihnachtspause.
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