Im Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt ereignete sich am Freitagmittag ein erschreckender Vorfall. Zwei unbekannte Männer haben einen Raubüberfall auf zwei Jugendliche verübt. Die betroffenen Jungen, im Alter von 14 und 16 Jahren, waren gerade dabei, an der Stadtbahnhaltestelle Wilhelma in die U-Bahn-Linie U13 einzusteigen, als die Täter ihnen folgten.
Die Situation eskalierte, als die Männer die Jugendlichen an der Haltestelle Pragsattel aufforderten, dort auszusteigen. Auf einer Brücke in der Nähe wurden sie dann aggressiv und forderten Bargeld. Um sich nicht Schlimmeres einzufangen, übergaben die beiden Jungen rund 40 Euro. Trotz der schnellen Ausweitung der Gewalt waren die Täter unbarmherzig: Sie schlugen die Jugendlichen, traten nach ihnen und raubten ihnen zudem ihre Geldbeutel. Danach flohen die Täter.
Beschreibung der Täter
Im Rahmen der polizeilichen Fahndung nach den Tätern konnten einige Angaben gemacht werden. Der erste Verdächtige wird als etwa 170 Zentimeter groß beschrieben, hat eine dünne Statur, und seine Haare sind lockig und braun, mit kurz rasierten Seiten. Besonders auffällig sind sein Kinn- und Oberlippenbart und ein Tattoo auf der rechten Hand. Er trug einen weißen Trainingsanzug, eine weiße Mütze und weiße Schuhe.
Der zweite Komplize wurde als etwas größer, zwischen 175 und 180 Zentimeter, beschrieben. Auch er hatte eine dünne Figur und lockige braune Haare. Seine Kleidung bestand aus einer grünen Mütze, einem grauen Pullover und einer braun-grünen Hose, ergänzt durch weiße Schuhe.
Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die Informationen zu den Tätern oder dem Vorfall selbst geben können. Anwohner und Passanten werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden. Die Aufklärung solcher Straftaten ist entscheidend, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten und weitere Übergriffe zu verhindern.
Dieser Vorfall hat nicht nur die betroffenen Jugendlichen geschockt, sondern wirft auch ein Licht auf die Sicherheitslage in öffentlichen Verkehrsmitteln. Fast täglich werden ähnliche Vorfälle gemeldet, und es ist notwendig, entschlossen gegen diese Form der Kriminalität vorzugehen. Solche Taten sind nicht zu akzeptieren, und die Polizei bittet die Bürger um Mithilfe.
