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In Stuttgart stand in der Nacht zum 7. Januar 2025 ein Geräteunterstand in Flammen. Die Feuerwehr erhielt kurz nach 02:00 Uhr einen Notruf über den Brand in der Lerchenheide. Als die Einsatzkräfte eintrafen, brannte ein etwa 3x5 Meter großer Unterstand, in dem sich auch ein Hühnerstall befand, bereits in voller Ausdehnung. Trotz des sofortigen Eingreifens der Feuerwehr mit zwei Löschrohren konnte das Feuer nicht rechtzeitig gestoppt werden, sodass 12 Hühner in dem Stall verstarben, wie fireworld.at berichtete.
Die Feuerwehr kämpfte entschlossen gegen die Flammen und konnte die Ausbreitung des Feuers auf umliegende Bäume und Sträucher weitgehend verhindern. Nach nur 30 Minuten meldete der Einsatzleiter „Feuer aus“. Insgesamt war die Feuerwehr rund zwei Stunden im Einsatz, um das Feuer zu löschen und anschließend die Aufräumarbeiten durchzuführen. Die Brandursache sowie die Schadensbewertung sind nun Aufgabe der Polizei, die ebenfalls vor Ort war. Der Rettungsdienst Stuttgart stellte sicher, dass die Atemschutztrupps während des Einsatzes zu jeder Zeit gut geschützt waren, musste jedoch nicht aktiv eingreifen, wie feuerwehr-stuttgart.de ergänzte.
Der Einsatz im Detail
Die Feuerwehr Stuttgarts hat eine lange Tradition in der Brandbekämpfung und auch im medizinischen Rettungsdienst. Seit 1865 verfügt sie über Rettungswagen, die im Notfall schnell zur Stelle sind. Aktuell werden die Rettungsdienste durch erfahrene Notfallsanitäter besetzt, die rund um die Uhr für die Bevölkerung im Einsatz sind. Der Vorfall bei der Lerchenheide zeigt einmal mehr die Wichtigkeit eines gut ausgestatteten und professionellen Rettungsdienstes.
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