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Dortmunds BVB-Krise: Kehl stellt sich schützend vor Şahin und Team

Borussia Dortmund erlebt nach einer schmerzhaften 1:5-Niederlage gegen Stuttgart Unruhe, doch Sportdirektor Sebastian Kehl setzt auf Optimismus und verteidigt Trainer Nuri Şahin sowie den Umbau des Kaders, während alle Augen auf das bevorstehende Heimspiel gegen Bochum gerichtet sind.

Borussia Dortmund steht derzeit im Fokus der Aufmerksamkeit, nachdem das Team stark in die Bundesliga-Saison 2024/25 gestartet ist, jedoch einen herben Rückschlag hinnehmen musste. Die deutliche 1:5-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am vierten Spieltag hat Besorgnis ausgelöst und erste Kritiken an dem neuen Cheftrainer Nuri Şahin hervorgebracht. In einer Stellungnahme zur Situation äußerte sich Sportdirektor Sebastian Kehl und versuchte, die Wogen zu glätten.

Die hohe Pleite gegen Stuttgart war für Dortmund nicht nur ein unerfreuliches Erlebnis, sondern hat auch Fragen zur Teamleistung und den Entscheidungen von Şahin aufgeworfen. Bei einem Auftritt auf DAZN erklärte Kehl, dass trotz der Niederlage kein Grund zur Panik bestehe. „Die Jungs haben selber eine gute Wahrnehmung“, hob er hervor, um die Ambitionen des Kaders zu betonen, der bestrebt ist, sich zu verbessern und gestärkt aus dieser unglücklichen Situation hervorzugehen.

Kehl spricht Klartext und stärkt den Trainer

Kehl stellte klar, dass die erste Niederlage in der neuen Saison nicht überbewertet werden sollte. „Wir haben das Spiel hinter uns gelassen, wir gucken nach vorne“, sagte er und erinnerte daran, dass die Saison noch am Anfang steht. In dieser frühen Phase sei es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren und die lange Saison nicht nach nur einem Spiel zu bewerten.

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Ein zentraler Punkt in Kehls Argumentation ist der Wandel im Team. In der Sommerpause haben sich viele Veränderungen ergeben: Zehn Spieler haben den Verein verlassen, während fünf neue Spieler sowie Rückkehrer Giovanni Reyna den Kader verstärken. Dieser Umbruch erfordert Zeit, damit das Team und der neue Trainer Şahin zusammenwachsen können. „Dieser Prozess dauert an. Es war viel Schlechtes dabei, aber wir werden am vierten Spieltag noch nicht alles schlecht machen“, sagte Kehl und forderte Geduld von den Fans.

Trotz der Enttäuschung über die Niederlage sieht Kehl auch die positive Seite des Umbaus und betont, dass die Mannschaft noch einige Spiele vor sich hat, um ihre Qualität zu beweisen. Er wehrte sich gegen die Kritik, dass Dortmund in alte, schwächere Muster zurückfallen könnte. „Ich tue mich schwer, Saisons miteinander zu vergleichen. Wir haben eine andere Mannschaft, haben einen neuen Trainer – was hat er mit der Bürde der letzten Jahre zu tun?“, fragte Kehl rhetorisch.

Diese Positionierung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Erwartungen an Borussia Dortmund hoch sind, insbesondere unter einem jungen und dynamischen Trainer sind die Fans und die Medien gespannt, wie das Team reagiert. Der Blick nach vorne wird als wichtig erachtet, um Fortschritte zu erzielen und sich nicht durch Rückschläge entmutigen zu lassen.

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Für Nuri Şahin beginnt nun eine entscheidende Zeit, in der er Beweise für seine Methoden und Ansätze liefern muss. Während Kritiker bereits verfrühte Bewertungen abgeben, ist der Sportdirektor überzeugt, dass das gelernte aus dem Spiel gegen Stuttgart als wichtiger Anstoß für weitere Entwicklungen dienen kann. „Wir sind nicht da, wo wir sein wollen, aber das ist ein Prozess“, fasste Kehl zusammen und schloss damit seine Aussagen über die aktuelle Lage von Borussia Dortmund.

Interessierte Leser können mehr über den aktuellen Stand des BVB und die Sichtweise der Verantwortlichen in den neuen Medien verfolgen, wie www.fr.de berichtet.

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