In Monaco fand am vergangenen Donnerstag die mit Spannung erwartete Auslosung für die Champions-League-Saison 2024/25 statt. Die Gruppenzuteilung verspricht spannende Duelle zwischen einigen der besten Fußballvereine der Welt. Unter den deutschen Teams werden nicht nur die Bayern, sondern auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, RB Leipzig und der VfB Stuttgart auf höchstem Niveau gefordert sein.
Die fünf Bundesligisten haben sich nun auf den Weg gemacht, sich mit einer Vielzahl an Gegnern zu messen. Borussia Dortmund wird dabei eine Wiederbegegnung mit Real Madrid erleben, während der FC Bayern auf seinen früheren Trainer Hansi Flick treffen wird, der nun das Team von Barcelona leitet. Diese Begegnungen ziehen die Aufmerksamkeit der internationalen Fußballgemeinde auf sich und unterstreichen die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Liga.
Die Spiele der deutschen Teams im Überblick
Die Gruppenphase ist nun sehr aufregend, insbesondere durch die Reform der UEFA, die es den Teams ermöglicht, in einer Liga zu spielen. Nach diesem neuen Format treten jedes Team zweimal gegen jeden Gegner an: einmal zu Hause und einmal auswärts. Dies führt zu insgesamt acht Spielen pro Mannschaft in dieser Runde, anstelle der bisherigen sechs. Max Eberl, der Sportchef der Bayern, zeigte sich erfreut über die neuen Möglichkeiten, die diese Auslosung mit sich bringt.
Bayern München wird unter anderem gegen Paris Saint-Germain, Benfica Lissabon und Aston Villa spielen. Bayer Leverkusen hat sich mit Inter Mailand und dem FC Liverpool auseinandersetzen müssen, während RB Leipzig die Herausforderung des FC Liverpool und Juventus Turin vor sich hat. Der VfB Stuttgart wird es ebenfalls mit dem Titelverteidiger Real Madrid zu tun bekommen.
Ab dem Achtelfinale mit Hin- und Rückspiel
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der strukturellen Umstellung, die die UEFA vorgenommen hat. Ab dem Achtelfinale wird wieder im gewohnten Modus mit Hin- und Rückspiel gespielt, jedoch wurde der Weg bis zum Finale bereits bei der Auslosung festgelegt. Dies bringt eine zusätzliche Spannung in die Begegnungen.
Die neue Struktur sorgt nicht nur für interessante Partien, sondern verspricht auch einen Anstieg der finanziellen Mittel für die teilnehmenden Klubs. UEFA rechnet mit Einnahmen in Höhe von 2,47 Milliarden Euro, was eine starke Motivation für die Teams darstellen dürfte, den Wettbewerb zu gewinnen. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen, die befürchten, dass diese Gelder zu einer noch größeren Ungleichheit zwischen den Clubs führen könnten.
Für die Teams wird es entscheidend sein, sich rechtzeitig auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Mit dem Finale, das am 31. Mai 2025 in München stattfindet, hat insbesondere der FC Bayern zusätzliche Motivation, um in dieser Saison erfolgreich zu sein. In den nächsten Monaten dürfen sich die Fans auf zahlreiche spannende Spiele und hochklassigen Fußball freuen.
– NAG