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Chabot in der Kritik: Gelb-Rote Karte kostet VfB den Sieg gegen Kiel!

Der VfB Stuttgart hat am Samstag mit einem 2:1-Heimsieg gegen Holstein Kiel in der Bundesliga für Aufsehen gesorgt, doch ein entscheidendes Ereignis überschattete den Sieg: Innenverteidiger Jeff Chabot erhielt die Gelb-Rote Karte in der 66. Minute und sorgte damit für große Aufregung unter seinen Teamkollegen. Trotz des jubelnden Publikums und der Tore von Deniz Undav und El Bilal Touré, war die Stimmung nach der roten Karte alles andere als euphorisch.

Nach einer eigentlich souveränen ersten Hälfte brach das Geschehen in der zweiten Halbzeit ein. Chabot, der nach einem Foul die Gelbe Karte sah und nur kurze Zeit später in einer hektischen Situation vom Platz gestellt wurde, traf mit seiner Aktion den Nerv seiner Mannschaft. „Wir bringen uns selbst in Schwierigkeiten, was unnötig ist“, kritisierte Torschütze Undav scharf und brachte damit die Frustration im Team zum Ausdruck. Auch Angelo Stiller pflichtete ihm bei und äußerte Bedenken, dass das Team das Spiel fast noch aus der Hand geben könnte.

Trainer Hoeneß äußert sich zum Vorfall

Cheftrainer Sebastian Hoeneß zeigte sich ebenfalls verärgert über die Entscheidung und die damit verbundene Risikoreduktion in der ausgeglichenen Partie: „Nach dem 2:0 ist es ein Spiel, wie du es spielen möchtest“, betonte er. Er lehnte sich an die Vorgabe an, das eigene Team nicht unnötig in Gefahr zu bringen, fühle sich jedoch durch Chabots Fehler enttäuscht. „Das darf uns nicht passieren“, erklärte Hoeneß und versicherte: „Das wird Jeff auch nicht mehr passieren.“ Der Trainer muss nun auf Chabot verzichten, der sich als dritter Innenverteidiger in einer schwierigen Situation zeigt. Doch er hat mit Ramon Hendriks und Anthony Rouault zwei Alternativen zur Verfügung, während Ameen Al-Dakhil gegen Kiel im Kader fehlte.

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Details zur Meldung
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Stuttgart, Deutschland
Quelle
hna.de

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