Am vergangenen Wochenende erlebte Borussia Dortmund eine gemischte Bilanz, als sich gleich zwei Spieler verletzten. Während die erste Mannschaft eine herbe Niederlage gegen den VfB Stuttgart hinnehmen musste, konnten die Reservemannschaften des BVB jedoch Siege erringen. Dennoch trüben Verletzungen die Stimmung im Team.
Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch gab BVB-Trainer Nuri Sahin ein Update zur Situation seiner Spieler. Besonders besorgniserregend ist der Zustand von Almugera Kabar, der nach einem Nasenbeinbruch voraussichtlich längere Zeit ausfallen wird. Für Kabar wurde noch nicht entschieden, ob eine Operation notwendig ist. Sahin erklärte, dass Kabar bis zum Wochenende ausfallen und danach eine Schutzmaske tragen müsse.
Aktueller Stand zu Felix Nmecha
Im Gegensatz dazu steht der 30-Millionen-Zugang Felix Nmecha. Er wurde im Spiel gegen Stuttgart in der 30. Minute ausgewechselt und musste von der Bank aus zusehen, wie die Mannschaft immer weiter ins Hintertreffen geriet. Laut Berichten der WAZ zog sich Nmecha jedoch nur eine Blessur im Übergangsbereich zwischen Hüfte und Oberschenkel zu, was einen langfristigen Ausfall unwahrscheinlich macht. Der Mittelfeldspieler soll noch in dieser Woche wieder ins Training einsteigen. Ob er rechtzeitig für das kommende Revierderby gegen den VfL Bochum fit wird, bleibt jedoch abzuwarten.
Der BVB hat momentan Verletzungsprobleme, die die Planung für die nächsten Spiele erschweren. Während Nmecha möglicherweise schon bald wieder auf dem Platz stehen könnte, sieht es für Kabar weniger erfreulich aus, da er die ersten Spiele der neuen Saison nicht mitwirken kann. Der junge Linksverteidiger wurde erst kürzlich von der U23 zu den Profis befördert, ohne dabei jedoch einen Einsatz im höheren Team zu haben.
Die Verletzungen werfen Schatten auf das Team von Nuri Sahin, besonders nach der deutlichen Niederlage und den aufkommenden Personalproblemen, wie laut Informationen von www.ruhr24.de berichtet wurde. Die kommenden Trainings und Spiele werden für das Team entscheidend sein, um den richtigen Rhythmus zu finden und mögliche Abgänge zu kompensieren.