In Weingarten brodelt es! Die Zukunft der Schule für Logopädie steht auf der Kippe, denn die Schließung ist beschlossene Sache! Doch die Studierenden setzen alles daran, dies mit einer Petition zu verhindern. Der Träger, das Diakonische Werk für Soziale Berufe, plant, die Schule im Herbst 2026 zu schließen, da die Finanzierung nicht mehr tragbar sei. Ein Skandal in Zeiten, in denen die Nachfrage nach Logopäden so hoch ist!
Die Studierenden sind entsetzt und warnen: „Es ist fatal, diese Schule zu schließen!“ Jährlich werden hier bis zu 20 Logopäden ausgebildet, die dringend benötigt werden, um Menschen mit Sprach- und Schluckstörungen zu helfen. Der Deutsche Bundesverband für Logopädie bestätigt die alarmierende Situation: Im letzten Jahr dauerte es im Schnitt 146 Tage, bis eine freie Stelle im Bereich Logopädie besetzt werden konnte – das sind fast vier Monate! In Baden-Württemberg ist die Lage noch kritischer, wie die angehende Logopädin Irene Meinel-Kathan berichtet. Praxen in Oberschwaben haben bis zu 100 Patienten auf der Warteliste!
Petition fordert bessere finanzielle Unterstützung
Die Studierenden haben bereits über 2.000 Unterschriften gesammelt, um die Landesregierung und den Bund aufzufordern, die Ausbildung von Logopäden besser zu unterstützen. Sie kritisieren die steigenden Kosten und die unzureichende staatliche Förderung, die das Diakonische Werk zur Schließung zwingt. „Wir brauchen dringend bessere Rahmenbedingungen!“, so die eindringliche Botschaft der Studierenden.
Doch die Schließung betrifft nicht nur die Logopädie-Schule! Auch die Fachschulen für Ergo- und Physiotherapie, die im selben Gebäude untergebracht sind, stehen auf der Kippe. Die Studierenden warnen, dass die langen Wartezeiten für Patienten in diesen Bereichen sich weiter verschärfen könnten. Ein Alarmzeichen für die Gesundheitsversorgung in der Region!
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