In Baden-Württemberg stehen die Zeichen auf Wetterwechsel. Der Sommer meldet sich zwar zunächst noch mal mit kräftigen Sonnenstrahlen, doch eine Kaltfront naht, die das sommerliche Landschaftsbild abrupt verändern wird. Laut Wetterexperte Martin Puchegger von wetter.com, steht die Region vor einem sommerlichen Höhenpunkt mit Temperaturen bis zu 34 Grad, gefolgt von einem stürmischen Abschied des Sommers.
Bis zum Donnerstag, dem 29. August 2024, können sich die Bewohner des Südwestens Deutschlands noch über warmes Wetter freuen. Trotz der Langlebigkeit des Hochsommers, beginnt sich bereits ein Umschwung abzuzeichnen, denn ein Tiefdruckgebiet zieht aus Richtung England und Island auf. Diese meteorologischen Veränderungen bedeuten nicht nur einen Anstieg der Regenwahrscheinlichkeit, sondern auch die Gefahr von Gewittern.
Ein Blick auf die bevorstehenden Wetteränderungen
Am Freitag, dem 30. August, wird die Kaltfront spürbar. Meteorologe Puchegger weist darauf hin, dass trotz anfänglicher Temperaturen um die 30 Grad die Gelegenheit für Schauer und Gewitter auch in Baden-Württemberg nicht auszuschließen ist. Besondere Vorsicht ist geboten, da erst vor Kurzem ein tragischer Vorfall, bei dem ein 15-Jähriger durch einen Blitz schwer verletzt wurde, die Gefahren von Gewittern in der Region verdeutlicht hat.
Aber der Spätsommer lässt sich nicht so schnell verdrängen. Auch am Samstag, dem 31. August, wird das Regenwetter nicht ganz ausbleiben, auch wenn es die Temperaturen auf angenehmere 28 Grad hinaufzieht. Ein stürmisches Wetterspiel, das die Sommergefühle nicht gänzlich trüben dürfte.
Ausblick auf die ersten Septembertage
Bereits am folgenden Montag, dem 2. September, wird sich das Wetter beruhigen, sodass sommerliche Tage zurückkehren. Für den Dienstag, den 3. September, rechnen Meteorologen sogar mit bis zu 35 Grad und hoffen auf eine anhaltende Schönwetterphase, die für die nächsten Tage eine gemischte Wetterlage verspricht. Angesichts dieser vielversprechenden Aussichten ist der plötzliche Übergang in den Herbst noch in weiter Ferne.
– NAG