In der ersten Saisonhälfte der Verbandsliga Württemberg hat die TSG Tübingen ein durchwachsenes Ergebnis erzielt, wie fupa.net berichtet. Mit 20 Punkten nach 16 Spielen befindet sich das Team unter Trainer Michael Frick auf dem zwölften Platz und rutscht somit in die Abstiegszone. Trotz der soliden Leistungen im Verlauf der Saison fehlen den Tübingern die entscheidenden Punkte, um sich entscheidend absetzen zu können. Frick betont, dass die Mannschaft in die Konkurrenzfähigkeit investiert hat, aber dennoch eine bessere Offensivkraft sowie stabilere Abwehrleistungen benötigt, um den Klassenerhalt zu sichern.
Saisonstart und Herausforderungen
Die TSG musste zu Beginn der Saison mit mehreren Herausforderungen kämpfen. „Wie immer war das Überstehen der Urlaubszeit bei unseren vielen Studenten ein Thema“, erklärt Frick und verweist auf den kurzfristigen Abgang von drei Spielern sowie die Notwendigkeit, junge Talente ins Team zu integrieren. Dennoch hebt er positive Aspekte hervor, darunter die Derbys gegen Pfullingen und Balingen, die den Kampfgeist der Mannschaft unterstrichen. Auch die Entwicklung junger Spieler erfreut ihn: „Wir sind mit der Entwicklung der jungen Spieler sehr zufrieden.“
Intern behält der Trainer auch die Winterpause im Blick, in der gezielte Veränderungen im Kader geplant sind. So werden Julio Leitao Gurgel und Tim Killi die TSG verstärken, während Noah Dörre und Matthias Gampert aufgrund eines Auslandspraktikums den Verein verlassen werden. Marius Thomas und Tom Abele kehren aus ihren Aufenthalten zurück und sollen die Rückrunde stärken. Die Rückrunde beginnt mit einem Testspiel gegen den VfL Sindelfingen am 8. Februar, und Frick betont die Bedeutung jeder Partie im Abstiegskampf: „Jedes Spiel gibt drei Punkte, und die brauchen wir, um unser Ziel zu erreichen.“
Michael Frick ist seit 2005 Trainer der TSG und hat in dieser Zeit eine stattliche Bilanz von 221 Spielen angeführt, so transfermarkt.de. Damit zeigt sich, dass er nicht nur mit Herausforderungen umgehen kann, sondern auch kontinuierlich an der Weiterentwicklung seines Teams arbeitet. Die TSG Tübingen benötigt dringend weitere Punkte, um sich im Abstiegskampf entscheidend zu behaupten und eine Wendung herbeizuführen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung