Sigmaringen

Riedlingen bezwingt Mietingen: 4:2-Sieg sichert Meisterrunde!

Riedlingen zeigt Comeback-Qualitäten und siegt durch einen späten Dreierpack gegen Mietingen mit 4:2, sichert sich damit wichtige Punkte für die Meisterrunde und beweist, dass der Glaube an den Sieg auch in schwierigen Momenten belohnt wird!

Im Donaustadion hat der TSV Riedlingen am Samstag einen bemerkenswerten Sieg eingefahren und sich damit die Tür zur Meisterrunde weit aufgestoßen. Das Team besiegte den SV Mietingen mit 4:2 und hat nun zwölf Punkte auf dem Konto, was die Chancen, ab Mitte Oktober in der Meisterrunde der Fußball-Landesliga zu spielen, erheblich erhöht.

Der Erfolg war jedoch hart erkämpft. Spielertrainer Raphael Sontheimer äußerte nach dem Spiel, dass er mit der spielerischen Leistung nicht ganz zufrieden sei: „Am Ende des Tages zählen die Punkte. In drei Wochen fragt keiner mehr.“ Dies verdeutlicht, dass die Mannschaft trotz des Sieges auch Defizite in ihrer Performance erkannt hat.

Schwankende Form und Chancenverwertung

In der ersten Hälfte des Spiels hatte der SV Mietingen die besseren Chancen, scheiterte jedoch mehrfach an Riedlingens Torhüter Stefan Hermanutz. Besonders Robin Ertle von Mietingen konnte seine Möglichkeiten nicht nutzen und fand zweimal in Hermanutz seinen Meister. Auf der andere Seite gelang Riedlingen jedoch das Führungstor durch einen Schuss von Jonas Siefert in der 15. Minute, was für Mietingen überraschend kam.

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Trotz der mäßigen Leistung wurden sie am Ende mit den Punkten belohnt. Sontheimer kommentierte die chaotischen Abwehrbewegungen seiner Mannschaft: „Wir haben uns heute nicht gut in die Räume bewegt, obwohl die Mietinger uns hinten drin viel angeboten haben.“ Die Defensive des Riedlinger Teams offenbarte Ungenauigkeiten, die zu Gegentoren führten.

Nach der Halbzeit drehte sich das Spiel zugunsten der Gäste. Mietingen erzielte in der 49. Minute den Ausgleich durch einen Freistoß, der von Christian Glaser ausgeführt wurde und unhaltbar für Hermanutz ins Tor ging. Nur sieben Minuten später gelang Mietingen die Führung, und die Spieler von Riedlingen schienen zunächst überfordert zu sein.

Drehung des Spiels durch Altergot

Doch nach einem zwischenzeitlichen Rückstand zeigte Riedlingen eine starke Reaktion. Dennis Altergot, der bis dahin nicht besonders auffällig war, wurde zur Schlüsselfigur des Spiels. Er verwandelte in der 75. Minute, als er nach einem Freistoß die Defensive von Mietingen überlistete und ins lange Eck traf. Nur fünf Minuten später erhöhte er mit einem Chip über den herauseilenden Torwart Wiemer auf 3:2.

Die Riedlinger setzten den Schlusspunkt schließlich durch Fabian Ragg in der 82. Minute, als Mietingen nur noch zu zehnt war, nachdem Marcel Rolser die gelb-rote Karte sah. Diese gefährlichen Momente auf dem Feld waren ein Beweis für die Entschlossenheit von Riedlingen, sich von einem Rückstand zu erholen.

Trainer Philipp Lang von Mietingen war nach dem Spiel sichtlich enttäuscht. „Hätte man die erste Halbzeit betrachtet, hätten wir mit einem Chancenverhältnis von vier oder fünf zu null führen müssen. Doch am Ende bringen wir uns durch einen Standard um den Lohn.“ Dies zeigt, wie wichtig auch die Fähigkeit ist, in kritischen Momenten konzentriert zu bleiben.

Die Begegnung endete mit einem klaren 4:2 für Riedlingen, was das Team auf dem richtigen Weg zur Meisterrunde zeigt.

Insgesamt war das Spiel geprägt von einem ständigen Auf und Ab, sowohl in der Leistung der Mannschaften als auch in der Führung. Riedlingen bewies, dass sie auch in schwierigen Situationen zurückkommen können, was die Moral und das Potenzial des Teams unterstreicht. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier nachzulesen.

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