Im Fußball-Dramen von Hohentengen wurde die Mannschaft beim letzten Heimspiel von einem Schockmoment erfasst, der das Spiel komplett auf den Kopf stellte. Nach einer vielversprechenden ersten Halbzeit, in der sie mit 2:0 in Führung lagen, katapultierte sich die SV Hohentengen in einem unfassbaren zweiten Durchgang ins Chaos. Christian Lehr, der frustrierte Trainer, konnte nur noch in den Kreislauf seiner Spieler blicken und fragte sich lautstark: „Ich begreife es einfach nicht!“
Nach einem starken ersten Spielabschnitt, in dem Lukas Stützle mit zwei Toren glänzte, schien alles für Hohentengen perfekt zu laufen. Doch die zweite Hälfte brachte eine Wendung, die so niemand vorausgesehen hatte. Plötzlich schenkten die Hohentengener den Gästen von Türkgücü Ulm gleich vier Tore ein! Lehr war sichtlich betroffen: „Wir schenken uns die Dinger selber ein!“ Anstatt den Sieg sicher nach Hause zu fahren, fingen die Hohentengener verheerende Fehler ein. Ein katastrophaler Doppelschlag binnen weniger Minuten brachte die Ulmer zurück ins Spiel.
Schockierende Wende!
In der 69. Minute, nach einem missmutigen Moment in der Abwehr, schoss Mehanovic aufs Tor, der Ball prallte vom Pfosten und landete im Rücken von Pialoudis – 3:3! Nur vier Minuten später zappelte das Leder erneut im Hohentengener Netz, als Fernandes aus der Ferne ins leere Tor traf. Was einst nach einem sicheren Sieg aussah, verwandelte sich in eine schmerzhafte 3:4-Niederlage beim Abpfiff.
Die Hohentengener Fans, die sich auf einen Triumph gefreut hatten, standen fassungslos da, während die Ulmer jubelten. Ein Schock für die SV Hohentengen, die mit einem frustrierenden Gefühl aus dem Spiel herausging – und einen potenziellen Sieg auf dem Gewissen haben. Bewaffnet mit einem klaren Lernpotential geht es jedoch weiter für den SV Hohentengen!
