VS-Marbach – Ein neuer Stern am politischen Himmel von Marbach: Irina Ebauer hat am 16. Oktober ihr Amt als Ortsvorsteherin angetreten, nachdem sie am 26. September einstimmig im Ortschaftsrat gewählt wurde. Die 39-jährige Mutter von drei Kindern hat sich in den letzten Wochen intensiv auf ihre neue Rolle vorbereitet und ist bereit, die Herausforderungen des Amtes mit frischem Elan anzugehen. „Ich habe schnell erkannt, dass dieses Amt viel Engagement und Zeit erfordert“, erklärt Ebauer, die zuvor im Landratsamt tätig war.
Die Frage, wie sie Familie und Beruf unter einen Hut bringen kann, beschäftigt nicht nur sie, sondern auch die Ortschaftsräte. Ebauer hat einen durchorganisierten Plan: Ihr Arbeitstag beginnt um 7.30 Uhr und endet, wenn die Kinder aus der Schule kommen. „Mein Mann und die Großeltern helfen mir dabei, alles zu koordinieren“, sagt sie. Zudem hat sie bereits alle Termine für die Ortschaftsratssitzungen im Jahr 2025 festgelegt und plant, die Arbeitsabläufe zu optimieren. „Ich werde alles digitalisieren, um Zeit zu sparen und die Effizienz zu steigern“, so die neue Ortsvorsteherin.
Wichtige Themen auf der Agenda
Doch Ebauer hat noch viel mehr auf ihrer To-Do-Liste. Die Ganztagesbetreuung in der Grundschule, die Besetzung der Hausmeisterstelle und die Sanierung der Straßen stehen ganz oben. „Wir müssen auch klären, wo die Jugend unterkommt, nachdem es wieder einen Wasserschaden im Jugendraum gab“, zählt sie auf. Ein großes Augenmerk legt sie auf den Haushalt der Gemeinde, dessen Verantwortung ihr bewusst ist. „Das ist eine große Herausforderung, aber ich bin bereit dafür“, betont Ebauer.
Im Januar plant sie, mit den Sternsingern von Haus zu Haus zu ziehen und hofft auf mehr Bürgerengagement. „Es ist wichtig, die Infrastruktur in Marbach zu erhalten“, sagt sie. In ihrer Freizeit reflektiert sie den Tag gerne bei einem Glas Wein mit ihrem Mann oder geht mit Freundinnen zum Walken. „Wir möchten auch Hamburg und Paris erkunden“, fügt sie hinzu. Irina Ebauer ist bereit, Marbach in eine neue Ära zu führen!
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