Rottweil

Villa Junghans: Stadtverwaltung ringt um Sanierung und Erbpacht!

Die Stadtverwaltung von Schramberg steht vor einem gewaltigen Dilemma: Die Sanierung der Villa Junghans, ein Projekt, das sich wie ein Klotz am Bein anfühlt, könnte bald in der Versenkung verschwinden! Der Fachbereichsleiter Bent Liebrich hat in einer hitzigen Sitzung des Verwaltungsausschusses die drängenden Probleme skizziert, die die Stadt plagen. Der Plan, einen externen Betreiber für die Villa zu finden, der die Sanierung auf eigene Kosten übernimmt, stößt auf massive Widerstände. Die Räte sind alles andere als begeistert von diesen Vorschlägen!

Ein zentraler Streitpunkt ist die geplante Küche, die im Haushalt 2025 mit 500.000 Euro veranschlagt wurde. Liebrich warnt: „Das bringt uns in die Nähe des Vergabeverfahrens!“ Das bedeutet, dass die Stadt europaweit ausschreiben muss, was die Sache nur komplizierter macht. Die Räte sind sich einig: Die Gastronomie muss schnellstmöglich wieder in Betrieb genommen werden, und das ohne die überbordenden Kosten für eine neue Küche. Udo Neudeck von der Freien/Neuen Liste ist verärgert und fordert eine schnelle Lösung, während die CDU vehement gegen die Erbpacht plädiert.

Ein Chaos der Vorschriften

Die Situation wird durch die angespannte Personalsituation im Hochbau verschärft. Liebrich klagt, dass die beiden Architekten mit Großprojekten beschäftigt sind und die Villa Junghans auf der Prioritätenliste weit oben steht. „Wir müssen von einem Ast auf den anderen springen“, sagt er frustriert. Die Räte fordern einen externen Architekten, um das Projekt voranzubringen, während die Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr zugibt, dass die Fortschritte nicht den Erwartungen entsprechen.

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Die Diskussion wird hitziger, als Ralf Rückert von der Freien/Neuen Liste die Verwaltung kritisiert: „Wir kommen keinen Schritt weiter!“ Er verlangt eine klare Zeitschiene für die Lösung der Probleme. Schließlich wird ein abgeänderter Beschluss gefasst: Die Sanierung soll ohne die Erneuerung der Küche vorangetrieben werden, und die Verwaltung muss vierteljährlich über den Fortschritt berichten. Ein kleiner Lichtblick in einem Meer aus bürokratischen Hürden!

Quelle/Referenz
nrwz.de

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