In Spanien tobt das Chaos! Die verheerenden Unwetter haben eine erschütternde Bilanz gefordert: 213 Menschenleben sind bereits verloren gegangen, und die Suche nach Vermissten geht unermüdlich weiter. Besonders in Tunneln und überfluteten Tiefgaragen gestaltet sich die Bergung als extrem herausfordernd, und die Befürchtungen, dass die Zahl der Toten weiter steigen könnte, sind allgegenwärtig. Der staatliche Sender RTVE berichtet von der dramatischen Lage in der Mittelmeerregion Valencia, die weiterhin unter dem Unwetterphänomen „Kalter Tropfen“ leidet.
Die Situation ist alarmierend! In Teilen der Provinz Castellón gilt die zweithöchste Warnstufe Orange, während heftige Regenfälle die Region heimsuchen. Am sechsten Tag nach der Katastrophe sind bereits mehr als 3600 Soldaten und Polizisten im Einsatz, um die betroffenen Gebiete zu unterstützen. Regierungschef Pedro Sánchez hat sogar angekündigt, die Truppen um weitere 5000 Soldaten und 5000 Polizisten aufzustocken, um die Bergungsarbeiten zu intensivieren.
Kampf gegen die Naturgewalten
Die Straßen sind blockiert, überzogen von Schlamm und Trümmern! In etwa 15 besonders betroffenen Dörfern stehen aufgetürmte Autos und gestrandeter Hausrat den Rettungsarbeiten im Weg. Die Kritik aus den Ortschaften war laut, da sie sich in den ersten Tagen der Katastrophe allein gelassen fühlten. Doch dank unermüdlicher Freiwilliger beginnt nun die Hilfe zu fließen, und die Stromversorgung wird schrittweise wiederhergestellt. Ein Fluss, der normalerweise nur ein trockenes Bachbett war, hat sich durch die sintflutartigen Regenfälle in einen reißenden Strom verwandelt und verwüstete zahlreiche Ortschaften auf seinem Weg zum Meer.