Die Asiatische Tigermücke, ein gefürchteter Krankheitsüberträger, breitet sich aus und könnte bald auch den Landkreis Rottweil erreichen! Das Gesundheitsamt warnt: Auch wenn die Mückensaison sich dem Ende zuneigt, haben diese kleinen Plagegeister bereits für die nächste Generation vorgesorgt. Ihre Eier sind clever versteckt und überstehen die kalten Monate in Mitteleuropa. Ein schockierendes Szenario, das jeden Gartenbesitzer alarmieren sollte!
Nina Neißner vom Rottweiler Gesundheitsamt erklärt, dass die Tigermücke äußerst anpassungsfähig ist. Nach einer Blutmahlzeit legt das Weibchen zwischen 40 und 90 Eier ab – und diese werden nicht einfach ins Wasser geworfen! Sie kleben an den Rändern von Gefäßen, wo sie vor Kälte und Austrocknung geschützt sind. Ein wahres Überlebensgenie! Doch noch bleibt der Landkreis verschont, und das soll auch so bleiben.
So schützen Sie Ihren Garten
Die Experten raten zur Vorsicht: „Achten Sie beim Aufräumen Ihres Gartens auf alle Gefäße!“, so Neißner. Regentonnen, Blumenvasen und sogar Vogeltränken sind potenzielle Brutstätten für die Tigermücke. Unnötige Gefäße sollten gereinigt und sicher verstaut werden. Für alle anderen gilt: Schrubben und heißes Wasser sind die besten Freunde im Kampf gegen die Mückenplage!
Mit einer Bürste die Ränder reinigen und Wasser über 60 Grad verwenden – das ist die Devise! So werden die Eier mechanisch entfernt und durch die Hitze dauerhaft beschädigt. Neißner betont: „Durch diese Maßnahmen können Sie dazu beitragen, dass der Landkreis Rottweil weiterhin tigermückenfrei bleibt!“ Ein Aufruf an alle Gartenbesitzer, aktiv zu werden und die Mückenplage zu verhindern!