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Rottweils Römerpfad erstrahlt mit neuer Station und antikem Flair!

Rottweil erweitert den Römerpfad um eine spektakuläre Station: Oberbürgermeister Christian Ruf und das Team um Grabungsleiter Thomas Schlipf präsentieren einen rekonstruierten Ausschnitt der römischen Straße, die einst bis in die Schweiz führte, und greifen damit auf die faszinierende antike Geschichte der ältesten Stadt Baden-Württembergs zurück!

In Rottweil, der ältesten Stadt Baden-Württembergs, feiert man einen weiteren Schritt in der Bewahrung der antiken Geschichte. Die Altstadt hat nun eine zusätzliche Station auf dem Römerpfad erhalten, der bereits seit 2020 besteht und das römische Erbe der Stadt präsentiert. Die neue Attraktion umfasst ein römisches Säulenkapitell und ein Stück der antiken Straße, die einst von Rottweil in die heutige Schweiz führte. Dies wurde von der Stadt in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.

Rottweil hat sich als bedeutender Standort mit römischen Wurzeln etabliert. Derartige Funde, wie ein römisches Schreibtäfelchen aus dem Jahr 186 nach Christus, unterstreichen die historische Relevanz. Diese Artefakte werden im Dominikanermuseum Rottweil ausgestellt, das die umfassendsten archäologischen Schätze der Stadt beherbergt. Der Zugang zu den Grundmauern des Legionsbades auf dem Nikolausfeld bietet zudem einen direkten Einblick in das römische Leben, das hier einst blühte.

Römerpfad als Erlebnis

Der Römerpfad bietet seit 2020 einen Rundweg, der Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, einen Eindruck der römischen Ordnung zu gewinnen. Der Ausgangspunkt, die Kirche St. Pelagius, ist bekannt für ihre Hypocaustanlage, eine römische Fußbodenheizung, die unter dem Gebäude entdeckt wurde. Dank der Unterstützung des Bürgervereins Rottweil-Altstadt und des erfahrenen Grabungsleiters Thomas Schlipf konnte nun dieses eindrucksvolle Projekt realisiert werden.

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Die Koordination des neuen Abschnitts auf dem Römerpfad übernahm Museumsleiterin Martina Meyr, die zusammen mit dem Büro Burkard Pfeifroth eine Informationsstele entworfen hat. Diese informiert Besucher über die ursprüngliche Strecke der römischen Straße und deren wichtige Rolle im antiken Handel und Verkehr.

Rekonstruktion der römischen Straße

Ein bemerkenswerter Teil des neuen Abschnitts ist die Rekonstruktion eines Stücks der römischen Straße. Hierbei arbeiteten Thomas Schlipf und sein Team mit originalen Pflastersteinen, die an der Stelle verlegt wurden, an der die Straße einst verlief. Diese Straße führte nach Vindonissa, dem heutigen Windisch in der Schweiz, und war vom späten ersten bis in die Mitte des dritten Jahrhunderts von großer Bedeutung für den Austausch zwischen den Regionen.

Die Stadt Rottweil hat mit dieser Erweiterung des Römerpfads einen weiteren Schritt unternommen, um die historische Bedeutung der Stadt zu würdigen und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Der Römerpfad stellt nicht nur ein interessanten Ziel für Geschichtsbegeisterte dar, sondern trägt auch zur Förderung des touristischen Interesses in der Region bei. Die Faszination der römischen Kultur wird auf diese Weise lebendig und lockt Besucher von nah und fern an.

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Der Römerpfad in Rottweil ist somit ein eindrucksvolles Beispiel für die Verbindung von Geschichte und modernen musealen Ansätzen, wie sie weiterführende Informationen und Erlebnisse im Freien ermöglichen. Besucher können die antike Welt hautnah erleben und erhalten durch die neuen Informationen einen tieferen Einblick in die römische Vergangenheit der Stadt. Dies ist nicht nur für die Stadt Rottweil von Bedeutung, sondern auch ein wertvoller Beitrag zur Wahrung und Vermittlung des kulturellen Erbes der Region.

Für weiterführende Informationen und einen detaillierten Überblick über die Neuerungen des Römerpfads und die römische Geschichte der Region, siehe die aktuellen Berichte auf www.schwarzwaelder-bote.de.

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