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Keine Verletzten bei Küchenbrand im Alten Spital in Rottweil

Am Mittwochmittag, gegen 13:30 Uhr, löste ein vergessener Herd in der Küche des Alten Spitals in Rottweil einen Brandalarm aus, woraufhin die Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften ausrückte, jedoch schnell Entwarnung geben konnte, da es keine Verletzten gab.

Am Mittwochmittag kam es zu einem Einsatz im Alten Spital in Rottweil, das derzeit als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird. Gegen 13.30 Uhr löste die Brandmeldeanlage aufgrund von Qualm in einer Küche aus, was die Feuerwehr sofort in Aktion versetzte. Mit Martinshorn und Blaulicht rückten fünf Feuerwehrfahrzeuge und zwanzig Einsatzkräfte an, um schnellstmöglich den Grund für den Alarm zu ermitteln.

In der Rottweiler Innenstadt sorgte das Szenario für Aufregung und eine vorübergehende Sperrung der Hauptstraße. Die Einsatzkräfte gelangten zügig ins Gebäude, während die Polizei die Zufahrt vom Friedrichsplatz absperrte, um die Rettungskräfte nicht zu behindern. Bereits nach wenigen Minuten gab es jedoch Entwarnung: Feuerwehrleute hatten die Ursache für den Alarm gefunden – ein rauchender Herd, der zuvor übersehenes Essen auf der Kochplatte zurückließ.

Warum es wichtig ist, die Brandmeldeanlage ernst zu nehmen

„Das kommt immer wieder vor“, erläuterte Tobias Frommer von der Presseabteilung der Feuerwehr Rottweil. Er verwies darauf, dass die Anfahrt der Feuerwehr vom Magazin aus lediglich 90 bis 120 Sekunden in Anspruch nimmt. Um die Anzahl der Einsätze aufgrund von Fehlalarmen zu minimieren, wurde im Alten Spital eine neue Sicherheitsmaßnahme eingeführt: künftige Alarmierungen benötigen das gleichzeitige Auslösen von mindestens zwei Brandmeldern, um sicherzustellen, dass es sich nicht um einen Fehlalarm handelt.

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In diesem speziellen Vorfall war kein Verletzter zu beklagen, was die Situation entspannte. Die Feuerwehr konnte gegen 13.52 Uhr die Hauptstraße wieder freigeben, und auch die Busverbindungen, die durch den Einsatz angehalten wurden, nahmen ihren gewohnten Betrieb wieder auf. Es wurde erkennbar, dass solche Vorfälle nicht nur für die Anwohner und Petitionen an die Einsatzkräfte sorgen, sondern auch für die Menschen, die in dem Gebäude wohnen, da sie in einer besorgniserregenden Situation eine schnelle und koordinierte Hilfe benötigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass schnell reagiert werden muss, sollte eine Brandgefahr plötzlich auftreten. Es ist ein ständiger Lernprozess für alle Beteiligten, wie wichtig es ist, nicht nur die Brandmeldeanlagen ernst zu nehmen, sondern auch zu verstehen, wie alltägliche Dinge wie das Kochen eine potenzielle Gefahr darstellen können. In diesem Fall wurde diesmal ein größerer Schaden glücklicherweise abgewendet– ein positives Ergebnis für alle, die im Alten Spital wohnen und arbeiten.

– NAG

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