Am Dienstag nachmittag wurde die Feuerwehr in Rottweil zu einem brenzligen Einsatz gerufen, als in einem Mehrfamilienhaus in der Pfisterstraße Rauch aus einer Wohnung drang. Um 15.30 Uhr rückten gleich fünf Fahrzeuge der Feuerwehr an, darunter auch ein Drehleiterfahrzeug, begleitet von einer Polizeistreife und einem Rettungswagen.
In einer Wohnung im zweiten Obergeschoss kam es zu einer alarmierenden Rauchentwicklung, die schnell die Besorgnis der Nachbarn weckte. Diese hatten den Notruf gewählt, nachdem der Rauch bereits das Treppenhaus erreicht hatte. Feuerwehrsprecher Patrick Kohl erklärte vor Ort, dass durch eine gezielte Überdruckbelüftung die betroffene Wohnung entraucht wurde, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Ursache der Rauchentwicklung
Der Rauch war nach ersten Erkenntnissen das Resultat von verbranntem Essen, das von einer Person, die sich in der Wohnung aufhielt, auf dem Herd vergessen wurde. Diese Person wurde während des Einsatzes medizinisch versorgt und erhielt Sauerstoff, bevor sie ins Rettungsfahrzeug gebracht wurde. Auch ein Nachbar, der die telefonische Alarmierung organisiert hatte, wurde ärztlich untersucht, um sicherzustellen, dass keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch den Rauch aufgetreten waren.
Insgesamt waren an diesem Vorfall 22 Feuerwehrleute beteiligt, die sich mit vollstem Einsatz um die Sicherheit aller Anwesenden kümmerten. Der Einsatz der Feuerwehr kann als erfolgreich gewertet werden, da der gesundheitliche Zustand der beteiligten Personen stabil war und schlimmere Folgen verhindert wurden. Diese Geschichte zeigt, wie wichtig Aufmerksamkeit und schnelles Handeln in gefährlichen Situationen sind.
Für weitere Informationen über den Vorfall und die dazugehörigen Entwicklungen ist ein detaillierter Bericht auf www.schwarzwaelder-bote.de zu finden.