In Dornhan, an der Roßgartenstraße, hat Bernhard Glück seine ganz persönliche Sommerresidenz geschaffen. Mit einer ganz besonderen Vision hat er es geschafft, nicht nur ein schönes Zuhause zu gestalten, sondern zugleich auch einen kleinen Garten Eden, der sich gegen die Launen des Wetters wappnet. Die Kombination aus Durchdachtheit und Kreativität macht diesen Ort so besonders.
Mit großen, speziell geformten Wasserleitungsrohren hat Glück ein Gerüst für Kletterpflanzen errichtet. Diese Gestaltungsidee sorgt nicht nur für eine enorme Pflanzenpracht, die im Frühjahr das Herz eines jeden Gartenliebhabers höher schlagen lässt, sondern sie ermöglicht auch, dass Blütenwunder in voller Farbenpracht die Terrasse zieren. Vor allem die Glyzinien heben sich in verschiedenen Farben ab und schaffen eine einladende Atmosphäre.
Ästhetik trifft Funktionalität
Das Besondere an Glücks Sommerresidenz ist jedoch nicht nur die Ästhetik. Die üppigen Blüten der Glyzinien fungieren zudem als natürlicher Regenschutz, der in der heißen Jahreszeit effektiven Schutz vor sommerlichen Schauer bietet. Diese Verbindung von Schönheit und Funktionalität zeigt, wie innovativ Gartengestaltung sein kann. Wenn der Regen aufzieht, wird der Aufenthalt im Freien dennoch zu einem angenehmen Erlebnis.
Wenn er auf seiner Terrasse steht, hat Glück die Möglichkeit, das Geschehen an der nahen Kreuzung zur Neuhäuser Straße sorglos zu beobachten. Dabei schafft die grüne Oase nicht nur einen Schutzschild gegen die Witterung, sondern sie fungiert auch als Rückzugsort, der vom hektischen Treiben der umliegenden Straßen ablenkt. Es ist ein Raum, der Ruhe und Frieden ausstrahlt und damit ein starkes Kontrastbad zur urbanen Hektik bietet.
Die in Dornhan realisierte Sommerresidenz von Bernhard Glück ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie kreative und durchdachte Gartenarchitektur nicht nur Lebensqualität steigern, sondern auch die Umwelt positiv beeinflussen kann. Der Einsatz von Naturmaterialien und Pflanzen fördert die Biodiversität und bietet Platz für Insekten und Vögel, die in der näheren Umgebung einen Lebensraum finden. Solche Projekte sind ein Schritt in die richtige Richtung, wenn es darum geht, unsere Wohnräume in Harmonie mit der Natur zu gestalten.
Durch die Schaffung solch innovativer Lebensräume werden nicht nur ästhetische Ansprüche erfüllt, sondern es wird auch ein Beitrag zur Naturschutzbewegung geleistet. In einer Zeit, in der urbane Flächen zunehmend versiegelt werden, zeigt der Weg von Bernhard Glück, dass es möglich ist, bezaubernde Rückzugsorte zu kreieren, die sowohl ins Auge fallen als auch funktionale Elemente bieten. Jeder kann seinen eigenen kleinen Rückzugsort erschaffen, der Schönheit und Nützlichkeit vereint.
– NAG