Rottweil

Alarmstufe Rot: Kinderarzt-Mangel in Horb sorgt für Eltern-Sorgen!

Alarmstimmung in Horb am Neckar! Ein Kinderarzt im Kreis Freudenstadt plant, ab 2025 nur noch Privatpatienten zu behandeln! Diese überraschende Entscheidung folgt einem ähnlichen Schritt eines Kollegen aus Villingen-Schwenningen. Eltern sind besorgt und haben eine Online-Petition gestartet, um gegen den angespannten Kinderarztmangel zu protestieren – und die ersten Erfolge zeigen sich: Bereits viele tausend Unterschriften sind zusammengekommen!

Unter den Initiatoren der Petition ist Maximilian Kumpf. Er berichtet von einer überwältigenden Resonanz: Innerhalb von nur zehn Tagen haben sie beinahe 6.000 Unterschriften gesammelt – nicht nur aus Horb, sondern auch aus Heilbronn. Eine beunruhigende Lage, denn die Eltern verlangen, dass ihre kranken Kinder in der Nähe behandelt werden können. „Mit einem kranken Kind mehrere Stunden zu fahren, ist kein Spaziergang,“ betont Kumpf. Für die betroffenen Familien ist die Situation nicht nur unbequem, sondern gesundheitlich riskant, da regelmäßige Untersuchungen beim gleichen Arzt wichtig sind.

Mangel an Kinderärzten – Ein Thema im Gemeinderat

Der Druck auf die Stadt wächst! Bei der letzten Gemeinderatssitzung wurde der Kinderarztmangel als heißes Thema aufgeheizt. Trotz der unzufriedenen Bürgerinnen und Bürger erklärt Horbs Oberbürgermeister Peter Rosenberger, dass die Stadt nicht zuständig ist, doch sie bemühen sich aktiv, Lösungen zu finden. Währenddessen zeigt sich, dass der Weg von Privatmedizin nicht nur eine Frage des Geldes ist – auch die immense Arbeitsbelastung sorgt für Unmut unter den Ärzten!

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„Das ganze Land ist betroffen“, warnt Kai Sonntag von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg. In vielen Regionen, inklusive dem Kreis Calw, fehlen dringend benötigte Kinderärzte. Die Lage könnte sich bald noch weiter zuspitzen, da viele ältere Ärzte in den Ruhestand gehen können. Die Sorgen der Horber Eltern sind also berechtigt, und sie müssen sich schnell Lösungen einfallen lassen. Der Mangel könnte sich noch verschärfen, und die nächsten Monate werden entscheidend!

Quelle/Referenz
swr.de

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