Im Rhein-Neckar-Kreis stehen Autofahrer am kommenden Wochenende vor einer wichtigen Verkehrsanpassung. Wegen Renovierungsarbeiten an der B39-Brücke, die die A6 bei der Anschlussstelle Schwetzingen/Hockenheim überquert, wird die Autobahn in beiden Richtungen vollständig gesperrt. Diese Maßnahme ist entscheidend, um den Ersatzbau termingerecht und sicher durchführen zu können.
Die Sperrung der A6 beginnt am Freitag, den 30. August, um 20 Uhr und soll bis Montag, den 2. September, um 5 Uhr dauern. Die Bauarbeiten erfolgen während eines verkehrsarmen Wochenendes, um mögliche Beeinträchtigungen für die Autofahrer zu minimieren. Allerdings ist es dennoch unerlässlich, dass alle Verkehrsteilnehmer die vorgesehenen Umleitungen beachten, um Staus und Verzögerungen zu vermeiden.
Diese Umleitungen sollten Sie beachten
Für diejenigen, die von Heilbronn (über die A6) oder Karlsruhe (über die A5) nach Mannheim, Frankenthal oder Saarbrücken reisen möchten, gibt es bereits am Autobahnkreuz Walldorf eine Umleitung. Sie werden auf die A5 umgeleitet, die dann über das Autobahnkreuz Heidelberg zur A656 nach Mannheim führt.
Für Verkehrsteilnehmer, die von Saarbrücken oder Kaiserslautern nach Heilbronn, Karlsruhe oder Stuttgart fahren wollen, wird eine andere Route festgelegt. Sie werden am Autobahnkreuz Mannheim über die A656 zum Kreuz Heidelberg geleitet, wo sie auf die A5 in Richtung Basel oder Karlsruhe wechseln können. Dies gewährleistet, dass der Verkehr weiterhin fließen kann, auch wenn die A6 auf diesem Abschnitt gesperrt ist.
Für Autofahrer, die von Kaiserslautern oder Saarbrücken aus reisen, gibt es ebenfalls eine alternative Route. Diese führt über die Abfahrt U99 am Dreieck Hockenheim auf die A61 in Richtung Koblenz und zurück auf die A6 am Kreuz Frankenthal. Dadurch wird sichergestellt, dass die Reisenden auch während der Sperrung der A6 weiterhin ihr Ziel erreichen können.
Wichtige Hinweise für Anwohner und Verkehrsteilnehmer
Die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest bittet alle Autofahrer eindringlich, die Umleitungshinweise genau zu befolgen und ihre Navigationsgeräte auszuschalten. Dies soll dazu beitragen, Störungen im Verkehr zu minimieren und „Schleichwege“ zu vermeiden, die die Anwohner stark belasten könnten. Es ist wichtig, die vorgegebenen Routen zu nutzen, um eine geordnete und sichere Verkehrsführung während dieser Sperrung sicherzustellen.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist nicht nur für die Sicherheit der Bauarbeiter von Bedeutung, sondern auch für die gesamte Verkehrsinfrastruktur. Die gesperrte A6 erstreckt sich über eine Länge von 484 Kilometern und verbindet wichtige Regionen der Bundesrepublik, beginnend in Saarbrücken im Saarland und endend in Waidhaus in Bayern. Daher ist es von großer Wichtigkeit, dass diese Arbeiten zügig durchgeführt werden.
Die Autobahn GmbH bedankt sich für das Verständnis der Verkehrsteilnehmer und Anwohner für die Unannehmlichkeiten während der Sperrung. Die strikte Einhaltung der Umleitungen wird als wichtig erachtet, um eine sichere Durchführung der Bauarbeiten zu gewährleisten und die Anwohner so wenig wie möglich zu belasten.
– NAG