Schock auf der Autobahn! Ein schwerer Auffahrunfall ereignete sich am Montag auf der BAB 5, als ein 51-Jähriger mit seinem Lkw in Richtung Heidelberg unterwegs war. Um kurz nach 10 Uhr raste er ungebremst in das hintere Ende eines VW, der aufgrund eines Staus am Autobahnkreuz Walldorf zum Stillstand gekommen war. Die Wucht des Aufpralls war verheerend: Der VW wurde durch die Kollision auf einen weiteren Lkw geschoben, was zu einem erheblichen Chaos auf der Autobahn führte.
Der Fahrer des VW, ein 44-Jähriger, erlitt dabei schwere Verletzungen und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Doch die Tragödie hörte hier nicht auf. Nur kurze Zeit später kam es zu einem Folgeunfall, als ein weiterer Lkw-Fahrer nicht rechtzeitig bremsen konnte und gegen den bereits beschädigten Lkw prallte. Der Gesamtschaden dieser horriblen Kettenreaktion beläuft sich auf über 45.000 Euro!
Alkoholisierter Lkw-Fahrer unter Verdacht
Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der 51-Jährige offensichtlich stark alkoholisiert war. Ein freiwilliger Test ergab einen alarmierenden Wert von fast 1,8 Promille! Dieser schwerwiegende Zustand führte dazu, dass der unrücksichtsvolle Fahrer nicht nur seinen Führerschein abgeben musste, sondern auch eine Blutprobe nehmen lassen musste. Glücklicherweise waren seine eigenen Verletzungen nur leicht und konnten ambulant behandelt werden. Aber die Frage bleibt: Wie kann jemand mit solch einem Alkoholpegel hinter das Steuer eines so großen Fahrzeugs steigen?
Der Verkehrsdienst Heidelberg hat die Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls übernommen, um weitere Details ans Licht zu bringen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Auf der Autobahn bleibt es spannend, während die Folgen dieses schockierenden Vorfalls noch lange nachwirken werden!