In einer besorgniserregenden Situation am frühen Sonntagmorgen, etwa um 01:55 Uhr, wurde ein 38-jähriger Mann in Dossenheim, im Rhein-Neckar-Kreis, Opfer eines versuchten Raubes. Der Vorfall ereignete sich in der Straße „Im Bangert“, als der Mann auf dem Heimweg war und plötzlich von drei unbekannten männlichen Personen angesprochen wurde.
Die Täter forderten direkt die Herausgabe des iPads, das der 38-Jährige bei sich trug. Trotz der Bedrohung weigerte sich das Opfer, das Gerät herauszugeben, woraufhin die Situation eskalierte. Die drei Angreifer gingen körperlich auf ihn los und versuchten, das iPad gewaltsam zu entwenden. Allerdings hielt der Geschädigte das iPad mit beiden Händen fest und drückte es gegen seine Brust, was verhinderten, dass die Täter erfolgreich waren.
Die Auseinandersetzung und deren Folgen
Die Auseinandersetzung nahm eine verbale Wendung, als die Angreifer weiterhin mit Fäusten auf den Mann einprügelten. Der 38-Jährige fiel schließlich zu Boden und schützte sein iPad, indem er seinen Oberkörper darauf legte. Dieses beherzte Verhalten führte dazu, dass die Angreifer schließlich von ihm abließen und in Richtung Bahnhof Dossenheim flohen.
Durch die Attacke erlitt das Opfer sichtbare Verletzungen, darunter Rötungen und Schwellungen an der rechten Gesichtshälfte, und klagte zudem über Kopfschmerzen. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Sicherheit in der Region und die Gefahren, die Menschen auf dem Heimweg, insbesondere in der Nacht, begegnen können.
Die Täterbeschreibung und Hinweise
Die unbekannten Täter konnten von dem Geschädigten wie folgt beschrieben werden: Alle drei waren etwa 18 bis 20 Jahre alt, hatten einen südländischen Erscheinungstyp und sprachen mit einem ausländischen Akzent. Es gibt spezifische Merkmale, die helfen könnten, sie zu identifizieren:
- Täter 1: ca. 170 cm groß.
- Täter 2: ca. 180 cm groß, trug eine dunkle Basecap mit dem Schild nach hinten sowie einen 3-Tage-Bart.
- Täter 3: ca. 180 cm groß mit glatten, dunklen, schulterlangen Haaren.
Die Polizei sucht dringend nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0621/174-4444 zu melden. Es ist von großer Bedeutung, dass solche Übergriffe gemeldet werden, um weitere Straftaten in der Zukunft zu verhindern.
Dieser Vorfall ist nicht nur ein Einzelfall, sondern könnte Teil eines größeren Trends von Übergriffen in der Region sein. Die Polizei ermutigt die Bürger, bei verdächtigen Aktivitäten aufmerksam zu sein und Hilfe zu leisten, um die Sicherheit in der Gemeinschaft zu gewährleisten.
– NAG