Feuerwehr Schwetzingen auf der Suche nach piependem Rauchmelder!

Ein merkwürdiger Zwischenfall ereignete sich kürzlich in Schwetzingen, als ein piepender Rauchwarnmelder die Feuerwehr in Bewegung setzte. Ein Anwohner hatte das Geräusch vernommen und die alarmierten Einsatzkräfte fanden sich an einem vermeintlichen Brandort wieder, wo jedoch weder Rauch noch Flammen zu sehen waren. Stattdessen begann die Feuerwehr Schwetzingen ihre Suche nach der Quelle des akustischen Signals.

Gegen 12 Uhr am Montag rückte die Feuerwehr zum Einsatzort in der Sckellstraße an. Da keine sichtbaren Anzeichen eines Feuers vorlagen, schalteten die Feuerwehrleute ihre Sirenen ab, wodurch sie dem Piepen des Melders näher kommen konnten. Danach begannen sie, die umliegenden Häuser zu kontrollieren und bezeichneten den Vorfall schließlich als eher kurios, als sich herausstellte, dass sie die Lage nicht mithilfe einer typischen Anzeichenkontrolle klären konnten.

Die Suche nach dem Ursprung des Pieptons

Während die Einsatzkräfte auf die Rückmeldungen der Nachbarschaft vertrauten, teilten sie sich in Gruppen auf, um den piependen Rauchwarnmelder ausfindig zu machen. Dieses Teamwork führte sie in verschiedene Richtungen, doch die Suche blieb zunächst ohne Erfolg. Erst nachdem sie einige Zeit in der Umgebung verstreichen ließen, gab es einen entscheidenden Hinweis.

Die Feuerwehrleute entdeckten schließlich, dass der Ton im Schwetzinger Schlossgarten zu verorten war. Nach einer kurzen Untersuchung fiel der Verdacht auf eine Kaffeeverpackung, die als „Übeltäter“ enttarnt wurde. Mit einer Leiter überwanden die Einsatzkräfte den Zaun des Gartens und durchsuchten die Büsche, wo sie den entsorgten Rauchmelder fanden. Abgesehen von der kurvenreichen Suche war kein weiterer Schaden entstanden.

Sinnvolles Handeln der Bürger