Am frühen Mittwochmorgen kam es in Altlußheim, Rhein-Neckar-Kreis, zu einem schweren Verkehrsunfall, der möglicherweise durch übermäßigen Alkoholkonsum verursacht wurde. Ein 24-jähriger Opel-Fahrer kollidierte gegen 00:40 Uhr auf der Salierbrücke der B39 mit einem verkehrsbedingt stehenden Lkw-Anhänger. Bei dem Unfall zog sich der Fahrer schwerwiegende Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert werden. Ein Atemalkoholtest ergab alarmierende 2,7 Promille, was die Gefährlichkeit der Situation unterstreicht. Der Opel wurde als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft, und auch der Anhänger des Lkw erlitten beträchtliche Schäden, die beide auf hohe vierstellige Beträge geschätzt werden. Die Salierbrücke musste während der Unfallaufnahme temporär in beide Richtungen gesperrt werden, wie news.de berichtete.
Schwere Folgen für Alkohol am Steuer
Unfälle unter dem Einfluss von Alkohol sind alarmierend und auch im Rhein-Neckar-Kreis keine Seltenheit. Im Jahr 2022 verzeichnete die Polizei einen leichten Anstieg an Verkehrsunfällen insgesamt, mit 2.406.465 erfassten Vorfällen bundesweit, von denen viele durch Alkohol oder andere Drogen verursacht wurden. Diese Zahlen spiegeln eine besorgniserregende Tendenz wider, die nicht nur die Anzahl der Verletzten, sondern auch die der tödlichen Unfälle betrifft. Bei dem aktuellen Vorfall wurde der Fahrzeugschlüssel des betrunkenen Fahrers sichergestellt, was wohl eine deutliche Warnung für andere Verkehrsteilnehmer ist, die die Gefahren des Fahrens unter Einfluss nicht ernst nehmen. In einem weiteren Bericht von mannheimer-morgen.de wird deutlich, dass solche Vorfälle oft zu schweren Konsequenzen für die Beteiligten führen.
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