Kriminalität und JustizReutlingen

Halloween 2024: Polizei registriert Rekordzahl an Einsätzen!

Reutlingen, DE – Schreckensnacht zu Halloween 2024!

Die Nacht von Donnerstag auf Freitag verwandelte sich in der Region Reutlingen in ein Chaos! Rund 150 Einsätze der Polizei zeugen von einem beispiellosen Anstieg an Vorfällen im Vergleich zu den Vorjahren. Schon am frühen Abend war die Polizei mit verstärkten Kräften aktiv und führte präventive Kontrollen durch. Eier und Feuerwerkskörper wurden massenhaft bei Jugendlichen und Kindern sichergestellt. Doch die Ruhe hielt nicht lange an: Ruhestörungen, Lärm von feiernden Gruppen und das unerlaubte Abbrennen von Feuerwerkskörpern sorgten für Aufregung in den Straßen, und die Polizei konnte kaum noch durchatmen.

Die schockierenden Geschehnisse hoben sich durch zahlreiche körperliche Auseinandersetzungen hervor, die durch den steigenden Alkoholkonsum angeheizt wurden. 30 gewalttätige Zusammenstöße zwischen Personengruppen erforderten ein schnelles Eingreifen der Polizisten. Im Pfullinger Stadtgebiet wurde ein 15-Jähriger durch Schläge und Tritte seiner Altersgenossen schwer verletzt – die Notarztwagen waren im Dauereinsatz! An einem Halloween-Event kam es ebenfalls zu einem Vorfall, als ein 43-Jähriger von einem Fremden verprügelt wurde und ins Krankenhaus musste.

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Grauenhafte Vorfälle und Sachschäden

Eierwürfe und Farbschmierereien waren nur der Anfang. In Plochingen landete ein Böller auf einem Balkon und setzte eine Kunststoffplane in Flammen, zum Glück konnte eine aufmerksame Nachbarin Schlimmeres verhindern. Doch die Zustände hielten an: In Dettingen unter Teck stach ein Jugendlicher einem 33-Jährigen nach einem Streit mit einem Messer in den Rücken. Auch hier war der Rettungsdienst im Einsatz! Das Geschehen spitzte sich weiter zu, als vor einer Lokalität in Kirchheim unter Teck eine turbulent ablaufende Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen die Polizei abermals auf den Plan rief.

Und als ob das nicht genug wäre, gab es im Zollernalbkreis eine Reihe von körperlichen Übergriffen, die die Nacht zu einem Albtraum machten. Die Einsatzkräfte waren rund um die Uhr gefordert, zeichneten sich durch viel Engagement aus und mussten zahlreiche Störenfriede in Gewahrsam nehmen. Ein schrecklicher Halloweenabend, der den Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird!

Quelle/Referenz
presseportal.de

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