Aufregung an der Grenze! Die Bundespolizei hat am Mittwoch auf der BAB 64 bei Grenzkontrollen gleich drei Haftbefehle vollstreckt! Ein 35-jähriger Rumäne steht im Fokus, nachdem seine Personalien überprüft wurden. Überraschung: Ein Sicherungshaftbefehl des Amtsgerichts Reutlingen wegen Betrugs wurde entdeckt! Im April 2024 wurde er zu einer Haftstrafe von 6 Monaten auf Bewährung verurteilt. Doch trotz der Chance, straffrei zu bleiben, kam der Rumäne erneut in Konflikt mit dem Gesetz und konnte seine Geldauflage nicht zur Zufriedenheit erfüllen. Die Folge: Die Bewährung wurde widerrufen! Nach einer richterlichen Vorführung wurde er direkt in die JVA Trier eingeliefert.
Im Visier der Polizei
Doch das war noch nicht alles! Kurz nach dieser Festnahme fiel der Blick der Beamten auf einen 23-jährigen Bulgaren. Auch sein Abgleich ergab: Ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main wegen Erschleichens von Leistungen! Zusätzlich interessierte sich die Staatsanwaltschaft Mosbach für ihn – und das wegen Geldwäsche! Extrem brenzlig die Situation für den jungen Mann!
Und als wäre das nicht genug, wurde auch ein 39-jähriger Deutscher kontrolliert. Für ihn wurde von der Staatsanwaltschaft Dortmund ein Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr ausgestellt. Doch Glück im Unglück für ihn: Nachdem er jeweils 450 und 200 Euro Geldstrafen bezahlt hatte, konnte er die Kontrolle verlassen und blieb somit auf freiem Fuß.
