PolizeiRems-Murr-Kreis

Schwerer Auffahrunfall bei Fellbach: Sechs Autos und zwei Lkw betroffen

Bei einem Unfall auf der B 14 in Fellbach am Freitagabend, dem 30. August, verursachte ein unaufmerksamer 52-Jähriger eine Kettenreaktion, an der insgesamt acht Fahrzeuge beteiligt waren, was zu einem geschätzten Schaden von etwa 120.000 Euro und mehreren Leichtverletzten führte.

Am Freitagabend verzeichnete die Bundesstraße 14 bei Fellbach einen dramatischen Verkehrsunfall, bei dem insgesamt acht Fahrzeuge in eine Kollision verwickelt wurden. Der Vorfall ereignete sich gegen 18:08 Uhr und führte zu einem erheblichen Sachschaden von rund 120.000 Euro.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei war ein 52-Jähriger am Steuer seines Autos unterwegs, als er zu spät ein Stauende bemerkte. Er fuhr ungebremst auf das stehende Fahrzeug eines 22-Jährigen, was die initiale Kollision auslöste. Diese ersten beiden Fahrzeuge gewährten leider nur den Anfang einer Kettenreaktion, die schließlich weitere vier Autos sowie zwei Lastwagen einschloss.

Ablauf der Kollision

Nachdem das erste Auto den Zusammenstoß erlitten hatte, gelangte es zu einem chaotischen Verwirrspiel auf der Straße. Der 52-jährige Fahrer und die beiden Insassen des anderen Fahrzeugs, alle im Alter von 22 und 23 Jahren, erlitten leichte Verletzungen. Inmitten dieser verheerenden Szene wurde auch ein 25-jähriger Autofahrer leicht verletzt, der sich zur falschen Zeit am falschen Ort befand. Glücklicherweise blieben jedoch schwerwiegende Verletzungen aus, was den Umständen nach als positiver Aspekt gewertet werden kann.

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Der Unfall führte zu einer kompletten Sperrung der Strecke in Richtung Aalen zwischen den Anschlussstellen Fellbach-Süd und Waiblingen-Süd. Diese Sperrung dauerte etwa vier Stunden, was zu massiven Verkehrsstörungen in der Region führte.

Die Behörde spricht diesen Vorfall an, um das Bewusstsein für die Gefahren des Straßenverkehrs zu schärfen. Eine so vitale Straße wie die B14, die wichtig für Pendler und den Güterverkehr ist, zeigt, wie schnell die Sicherheit der Reisenden gefährdet wird. Insbesondere in Momenten, in denen der Verkehr stockt oder Stau herrscht, ist vorausschauendes Fahren von unermesslicher Bedeutung.

Dieser Unfall unterstreicht die Wichtigkeit, sich stets auf die Straßenbedingungen zu konzentrieren. Es ist leicht, in den hektischen Alltag des Lebens abzugleiten und unachtsam zu sein, doch der Vorfall am Freitag sollte eine Mahnung an alle Verkehrsteilnehmer sein. Ihre Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer hängt zudem stark von einer angemessenen Fahrweise ab – gerade wenn Schwierigkeiten oder unerwartete Situationen auftreten.

Die Polizei ermittelt weiterhin, um die genauen Umstände des Unfalls vollständig aufzuklären und sicherzustellen, dass die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden, um solche tragischen Vorfälle künftig zu vermeiden. Die Erziehungs- und Präventionsarbeit der Polizei bleibt ein wichtiger Baustein im Bestreben, die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.

– NAG

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