Es ist die Weihnachtszeit, und während die meisten Menschen festliche Freude erleben, sind Betrüger besonders aktiv und zielen absichtlich auf Senioren ab. Besonders perfide sind die Betrugsmaschen, die sich in der letzten Zeit gehäuft haben. Im Rems-Murr-Kreis etwa ergaunerten Betrüger in Schorndorf-Schlechtbach Anfang des Monats stolze 60.000 Euro, indem sie ältere Menschen mit geschicktem Geschwätz und emotionalen Geschichten manipulierten, berichtete der Zeitungsverlag Waiblingen. Zu den bekanntesten Tricks zählen der sogenannte Enkeltrick und Anrufe falscher Polizeibeamter, die vor angeblichen Einbrüchen warnen und Senioren um die Herausgabe von Bargeld und Wertsachen bitten.
Der Enkeltrick und andere dreiste Maschen
Beim Enkeltrick geben sich die Betrüger als Verwandte aus und erzählen ein Notfall-Szenario, das Senioren unter Druck setzt, sofort hohe Geldbeträge zu übermitteln. Dabei verlangen sie oft, dass ihre Opfer die Summe an einen Boten übergeben, der direkt nach Hause geschickt wird. Weitere verbreitete Methoden, wie der Bestellbetrug oder die gefälschten WhatsApp-Nachrichten, profitieren von der Unerfahrenheit vieler Senioren. Diese Trickbetrüger nutzen persönliche Informationen, um ihre Geschichten glaubwürdiger erscheinen zu lassen, wie mobil-bleiben.de erklärt. Senioren müssen daher extrem vorsichtig sein und sollten keinem unbekannten Anrufer vertrauen, der Geld verlangen oder Zugang zu persönlichen Daten erbitten könnte.
Die Experten warnen eindringlich: Die Polizei wird niemals Geld von Ihnen verlangen. Familientockes sollen aufgeklärt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht in die Falle tappen. Beim Verdacht auf Betrug sollten die Senioren sofort auflegen und ihre Verwandten oder die Polizei kontaktieren. Mit durch gezielte Aufklärung möchte man verhindern, dass die älteren Menschen erneut Opfer solcher hinterhältigen Maschen werden und ihre Lebensersparnisse verlieren, wie es in den Berichten vom Zeitungsverlag Waiblingen hervorgeht.
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