Wochenenddesaster für die Eishockeyteams aus dem Landkreis! Die Wanderers Germering und der EV Fürstenfeldbruck machen momentan alles andere als eine gute Figur in der Landesliga. Mit zwei weiteren Niederlagen am Sonntag bleibt für beide Mannschaften nur das Gefühl der Bitterkeit. Vier Spiele in dieser Saison, vier Niederlagen—so könnte man das Wochenende kurz und schmerzlos zusammenfassen.
Die Wanderers Germering, die gegen den EV Pfronten auf eigenem Eis spielten, fanden sich schnell im Rückstand wieder und verloren letztendlich mit 3:5. Der Vorsitzende Albert Bittl kommentierte trocken: „Das war schmerzhaft, aber auch lehrreich“. Ihr Spielstart war verheerend; nach nur 20 Minuten standen sie mit 0:2 hinten. Die Hoffnung auf ein Comeback keimte im Mitteldrittel auf, wo sie taktisch besser agierten. Doch selbst der Einsatz des Torhüters Franzi Albl über die gesamte Partie reichte nicht aus, um den ersten Sieg zu verbuchen. Die Tore von Dennis Sturm, Michael Fischer und Oskar Valentin Haerty waren nicht genug, um die Niederlage abzuwenden.
Brucker Drama in der Verlängerung
Die Begegnung in Ravensburg war eng wie nie, mit einem ausgeglichenen ersten Drittel. Der Ausgleich durch Florian Drexler sorgte für Jubel, und Benedikt Pfeil schoss sie sogar in Führung. Doch die Freude währte nicht lange. Sechs Minuten vor Schluss kam es zu einem umstrittenen Tor der Ravensburger, bei dem der Puck ins Fangnetz flog, was von den Schiedsrichtern übersehen wurde. In der dramatischen Überzeit fiel schließlich der Siegtreffer für Ravensburg nach 2:44 Minuten.