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Towerstars enttäuschen beim Heimspiel: Klarer 2:5-Niederlage gegen Dresden!

Enttäuschung pur beim Heimdebüt der Ravensburg Towerstars in der DEL2: Nach einer starken Vorbereitung verlieren sie am Sonntag gegen die Dresdner Eislöwen deutlich mit 2:5 und zeigen alarmierende Mängel in der Offensive und im Powerplay, wie Trainer Bo Subr unmissverständlich feststellt!

Nach einer vielversprechenden Vorbereitung, die mit einem Sieg in Crimmitschau endete, mussten die Ravensburg Towerstars am Sonntag eine herbe Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen hinnehmen. In einem spannenden Match in der DEL2 fehlte den Towerstars die nötige Durchschlagskraft in der Offensive, während Dresden ihre Überzahlspiele deutlich besser nutzte und am Ende mit 5:2 gewann. „Wir müssen an vielen Dingen arbeiten“, kommentierte Trainer Bo Subr nach dem Match, sichtlich enttäuscht über die Leistung seines Teams.

Im Vergleich zum vorherigen Spiel stand Robbie Czarnik wieder auf dem Eis, nachdem er zum Saisonstart leicht angeschlagen gefehlt hatte. Hinzu kamen die Förderlizenzspieler Philipp Krauß und der neu lizenzierte Luca Hauf, die frischen Wind in die Aufstellung brachten. Doch trotz der personellen Verstärkung konnten die Towerstars nicht die erhoffte Leistung abrufen.

Frühe Rückschläge und vielversprechende Momente

Im ersten Drittel waren die Torhüter gefordert, sich abwechselnd auszuzeichnen. Die Towerstars starteten mit einem vielversprechenden Angriff, doch der Schuss von Erik Karlsson ging knapp über das Tor. In der ersten Überzahlphase gelang es den Ravensburgern nicht, die Defensive der Eislöwen ernsthaft zu prüfen. Auf beiden Seiten gab es kleinere Verletzungen; Oliver Granz von den Eislöwen musste kurzfristig behandelt werden, während Simon Sezemsky für die Towerstars das Spiel vorzeitig beenden musste.

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Die Eislöwen konnten das Spiel mit einem schnellen Tor in Überzahl eröffnen. Johan Porsberger nutzte eine Strafe gegen Fabian Dietz und netzte bereits nach neun Sekunden zum 1:0 ein. Dieses frühe Gegentor brachte die Towerstars kurz aus dem Konzept. Doch dann reagierten sie: Der neue Kapitän Maximilian Hadraschek bewies Übersicht und assistierte Lukas Mühlbauer, der ausgleichen konnte. Nur eine Minute später gelang Adam Payerl mit etwas Glück die Führung, nachdem sein Schuss abgefälscht wurde.

Dresden hat Druck gemacht, aber wir haben auch zu oft zu leicht den Puck verloren.

Towerstars-Trainer Bo Subr

Doch die Freude über die eigene Führung hielt nicht lange an. Dresden reagierte prompt und kam durch Andrew Yogan, der in Überzahl ebenfalls schnell zuschlug, zum Ausgleich. Nur wenige Minuten später nutzte Sebastian Gorcik einen Pass von Tomas Sykora, um die Eislöwen mit 3:2 in Führung zu bringen. „Die Special Teams haben einen großen Unterschied gemacht“, bemerkte der Trainer der Dresdner, Niklas Sundblad, und traf damit den Nagel auf den Kopf.

Ein unglückliches Überzahlspiel für die Towerstars

Im dritten Drittel drängten die Towerstars auf den Ausgleich, doch ihre Überzahlspiele waren nicht das, was sie sich erhofft hatten. Statt klare Chancen zu kreieren, erlaubten sie den Eislöwen sogar gefährliche Konter. Ein entscheidendes Tor erzielte Oliver Granz, ein ehemaliger Towerstar, in der 53. Minute, was die endgültige Vorentscheidung brachte. Das spätere 5:2 durch Tomas Sykora ins leere Tor der Ravensburger war lediglich der Schlusspunkt eines enttäuschenden Heimauftaktes.

Die Towerstars hatten einen starken Einstieg in die Saison mit einem Auswärtssieg gefeiert, wo sie in Crimmitschau ein spannendes 4:3 nach Verlängerung einfuhren. „Der Schlüssel zum Sieg war unser starkes Powerplay“, resümierte Subr und betonte die positiven Ansätze seiner Mannschaft. Doch nach dem enttäuschenden Heimspiel wird die Herausforderung nun noch größer.

Tore Vorspiel Endergebnis
0:1 (22:40 ÜZ) Johan Porsberger (Granz, Wahl) Ravensburg Towerstars – Dresdner Eislöwen 2:5
1:1 (25:04) Lukas Mühlbauer (Hadraschek, Dietz)
2:1 (25:55) Adam Payerl (Krauß, N. Latta)
2:2 (31:39 ÜZ) Andrew Yogan (LeBlanc, Fox)
2:3 (38:09) Sebastian Gorcik (Sykora, Uplegger)
2:4 (52:40) Oliver Granz (LeBlanc)
2:5 (59:38) Tomas Sykora

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