Ein weiterer Tiefschlag für den FV Ravensburg: In einem turbulenten Match mussten sie sich am Samstag in der cteam-Arena vor 500 Fans mit 1:2 dem FC Nöttingen geschlagen geben. Die Halbzeit war ein völliges Desaster! Trainer Martin Braun war nach dem Spiel sichtlich ratlos über die schwache Leistung seines Teams.
Im ersten Durchgang überrollten die Gäste die Ravensburger Abwehr völlig. Enes Olgun Tubluk netzte zweimal ein (12., 19.) und ließ die Ravensburger wie Fische ohne Wasser aussehen. „Nöttingen war dynamischer, ballsicherer und entschlossener“, stellte Braun ernüchtert fest. Der Schuss von Philipp Kirsamer war die einzige ernsthafte Gefahr für den Nöttinger Torwart Thilo Marksteiner in der ersten Halbzeit – ein wahres Trauerspiel!
Instabilität und zahlreiche Fehler
Nach der Pause keimte kurz Hoffnung auf, als Daniele Gabriele in der 48. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Doch die Ravensburger konnten nicht an diese Leistung anknüpfen. Stattdessen hätten die Nöttinger sogar das dritte Tor erzielen müssen, aber Matej Mijic vergab eine große Chance (56.). In der 69. Minute ein Aufschrei: Ein Elfmeter für Nöttingen! Doch Niklas Hecht-Zirpel schoss kläglich am Tor vorbei und die Ravensburger Atem verloren weiterhin.
Martin Braun befürchtet nun, dass der FV Ravensburg in eine Abwärtsspirale gerät. „Es war vieles schlecht“, gestand er ein. „Wir müssen uns jetzt fragen, wie wir nächste Woche damit umgehen.“ Die Ravensburger stehen nach dieser Niederlage auf dem drittletzten Platz – ein wahrer Drama für die Mannschaft. Unter Hochdruck müssen die Spieler nun eine Strategie finden, um das Ruder herumzureißen. Wird es dem Team gelingen, sich aus dieser Krise zu befreien? Der Druck wächst, die Zeit drängt!