Ein grausamer Vorfall hat ganz Deutschland erschüttert! Im April wurde ein vierjähriges Mädchen während eines Einkaufs in einem Supermarkt in Wangen im Allgäu brutal mit einem Messer angegriffen. Jetzt, gut ein halbes Jahr später, spricht das Landgericht Ravensburg ein erschütterndes Urteil: Der 35-jährige Täter, ein psychisch kranker Mann mit syrischer und niederländischer Staatsbürgerschaft, muss in einer Psychiatrie untergebracht werden. Das Gericht stellte fest, dass seine Tat als versuchter Mord einzustufen ist – ein Urteil, das die Öffentlichkeit so schnell nicht vergessen wird!
Die Details des Angriffs sind erschütternd. Mit einem schwarzen Küchenmesser stach der Täter mindestens drei Mal auf das hilflose Mädchen ein, während ihre verzweifelte Mutter um ihr Leben kämpfte und versuchte, das Messer aus der Hand des Angreifers zu reißen. Erst mit Hilfe eines anderen Kunden konnte der Täter überwältigt werden. Die erschütternde Aussage der Mutter, die unter Tränen die dramatischen Minuten schilderte, hinterlässt einen bleibenden Eindruck: „Mami!“ hatte ihr Kind nur geschrien, bevor es zusammenbrach. Dank einer Notoperation konnte das Mädchen gerettet werden.
Ein Leben zwischen Himmel und Hölle
Der Täter gestand zu Beginn des Prozesses, dass er aus einer „göttlichen Eingebung“ heraus gehandelt hat. Ein psychiatrischer Gutachter bescheinigte ihm eine paranoide Schizophrenie; damit war er als schuldunfähig befunden. Der Vorsitzende Richter sprach von einem Fall, der selbst für erfahrene Richter schwer zu ertragen sei: „Die Vorstellung, in einem Supermarkt mit einem vierjährigen Kind zu sein, und dann passiert das…“ Die emotionale Belastung ist für alle Beteiligten enorm, und es war klar, dass der Fall weit über die Grenzen der rationalen Betrachtung hinausgeht.
Am Ende akzeptierten sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung das Urteil, dass der Mann dauerhaft in einer Klinik bleiben muss. Mit dieser Entscheidung werden die dunklen Schatten des Angriffs, der die Nation entsetzt hat, vorerst etwas gebannt – doch die Fragen nach der Sicherheit von Kindern und der Handhabung psychisch kranker Täter bleiben bestehen.
