In diesem Jahr setzt die Stadt Ravensburg auf den Erhalt ihrer Streuobstwiesen, ein wichtiges Element der regionalen Biodiversität. Im Rahmen eines Förderprogramms bietet die Stadt die Möglichkeit, neue Obstbäume anzulegen, bestehende Bäume zu verjüngen oder die Wiesen zu erweitern. Dies erfolgt über eine Sammelbestellung, die den Bürgern eine kostengünstige Möglichkeit bietet, hochwertige Hochstämme zu erwerben.
Die Bäume sind für 22 Euro pro Stück erhältlich, wobei die Mehrwertsteuer bereits inbegriffen ist. Interessierte Bürger werden ermutigt, ihre Bestellungen über die offizielle Webseite der Stadt Ravensburg aufzugeben. Die Frist dafür endet am 2. November dieses Jahres. Auf der Webseite können auch die verfügbaren Obstarten eingesehen werden. Nach der Bestellung erfolgen die Abholungen der Bäume bei den Ortsbauhöfen, allerdings ist eine Barzahlung nicht möglich.
Bestellinformationen und Kontakt
Falls Fragen auftauchen, können sich Interessierte an Monika Groß vom Umweltamt wenden. Sie steht unter der Telefonnummer 0751/82-3801 zur Verfügung oder kann auch per E-Mail kontaktiert werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Stadtverwaltung keine Beratung zu den einzelnen Obstsorten anbieten kann. Sollte eine Baumschule bestimmte Sorten nicht lieferbar haben, wird die Anzahl der bestellten Bäume entsprechend reduziert.
Das Engagement der Stadt für die Streuobstwiesen verdeutlicht die Wichtigkeit dieser Flächen für die lokale Natur und Landwirtschaft. Solche Programme sind darauf ausgelegt, die Vielfalt zu fördern und den Lebensraum für viele Arten zu sichern. Die Unterstützung der Bürger bei der Neuanlage von Streuobstbeständen ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, um zukünftige Generationen mit diesen wertvollen Ökosystemen vertraut zu machen.
Für weitere Details und Informationen zur Bestellung sollte die Webseite der Stadt Ravensburg besucht werden. Der Erhalt und die Förderung von Streuobstwiesen sind nicht nur ein umweltpolitisches Anliegen, sondern auch ein Beitrag zur regionalen Identität und zum Erhalt landwirtschaftlicher Traditionen.
