Die Dresdner Eislöwen müssen eine herbe Niederlage hinnehmen. Nach einer beeindruckenden Siegesserie von vier Spielen wurde das Team in der DEL2 am Sonntag in der heimischen Joynext-Arena von den Ravensburg Towerstars mit 1:2 nach Verlängerung besiegt. Trainer Niklas Sundblad zeigt sich trotz der Niederlage optimistisch, da sein Team immerhin einen Punkt aus dem Spiel mitnehmen konnte. Der entscheidende Treffer von Tomas Andres konnte die Niederlage jedoch nicht verhindern, wie Sächsische.de berichtet.
Am Freitag zuvor hatten die Eislöwen ihren vierten Drei-Punkte-Sieg in Folge beim EV Landshut gefeiert, nachdem sie einen 1:4-Rückstand in ein 6:4 verwandelt hatten. Sundblad lobte seine Spieler für ihren Kampfgeist und die Fähigkeit, in kritischen Phasen des Spiels zurückzukommen. Dennoch gibt es auch Probleme im Team, insbesondere Wechselfehler, die immer wieder zu Strafen führen, wie Sundblad in einem Interview erklärte. Der Coach bezeichnete diese Fehler als „verfrühte Weihnachtsgeschenke“ und betonte, dass das Team daran arbeiten muss, diese zu vermeiden.
Aufstiegsmöglichkeiten für die Eislöwen
Die Saison in der DEL2 ist spannender denn je. Mit fünf Teams, darunter die Dresdner Eislöwen, die ihre Aufstiegsunterlagen eingereicht haben, scheint der Kampf um den Aufstieg intensiver zu werden. Sundblad äußerte, dass er keinen Favoriten für den Aufstieg benennen kann, aber die Eislöwen sind als aktueller Tabellenzweiter ein ernstzunehmender Anwärter. „Wir wollen es auf jeden Fall sein!“, so Sundblad. Er deutete zudem an, dass in der DEL der Letzte der Liga absteigen müsste, was für die derzeit schwächelnden DEL-Teams wie Augsburg, Iserlohn und Düsseldorfer EG zusätzliche Spannung bringt, wie Bild.de weiter berichtet.
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