Investitionen sprudeln im Mercedes-Benz Werk in Rastatt! Ab 2025 werden die neuen CLA-Modelle dank der modernen MMA-Plattform vom Band laufen. Dies ist nicht nur ein Lichtblick für die Produktion, sondern auch ein starkes Zeichen für die Sicherung von Arbeitsplätzen! Der Betriebsrat hat bereits 2022 eine Beschäftigungsgarantie bis 2032 vereinbart – ein großer Erfolg, wie die Mitarbeiter jubelnd bestätigen!
Murat Sür, der Betriebsratsvorsitzende, strahlt: „Wir haben viele Weichen gestellt! Zahlreiche Beschäftigte erhalten unbefristete Arbeitsverträge, und unsere 70 Auszubildenden werden jährlich in unbefristete Stellen übernommen! Rastatt ist für die Zukunft bestens aufgestellt – Qualität und Beschäftigung sichern!“
Warnstreiks und Forderungen!
Barbara Resch von IG Metall traf sich mit den Betriebsräten und der Vertrauenskörperleitung, um die gegenwärtige Situation zu besprechen. Trotz der stabilen Lage im Werk wird die unsichere allgemeine Wirtschaftslage thematisiert. „Die Wirtschaft muss angekurbelt werden!“ – alle sind sich einig, dass ein gutes Tarifergebnis essenziell ist. „Mercedes-Benz Rastatt wird definitiv zu den Warnstreiks still stehen!“, ruft ein aktiver IG Metaller energisch. Christian Herbon, der 2. Bevollmächtigte, bekräftigt, dass „der Druck erhöht werden muss!“
Ein Blick in die Ausbildungswerkstatt zeigt, dass Gespräche mit den Auszubildenden im ersten Jahr klare Forderungen aufwerfen. „Die Lebenshaltungskosten steigen! 170 € mehr pro Monat sind gerechtfertigt!“, betonen die Azubis und machen mobil für den Jugendwarnstreik am 31.10. in Böblingen.
Barbara Resch bringt die Botschaft auf den Punkt: „In der nächsten Verhandlung erwarte ich eine Nachbesserung! Das aktuelle Angebot der Arbeitgeber: zu wenig, zu spät und die Laufzeit zu lang!“ Der Druck ist da, und der Wille zur Veränderung ist stark. Am 31.10. wird entschieden – Rastatt bereit, die Stimmen der Beschäftigten zu erheben!