Der Weihnachtszauber in Rastatt steht vor der Tür! Doch die Vorfreude wird von einem unerwarteten Umzug überschattet: Die beliebten Sitzbänke auf dem Marktplatz sind verschwunden! Die Stadtverwaltung hat am Montag die Bänke abmontiert, um Platz für die Weihnachtsmarktbuden und die technische Ausstattung zu schaffen.
Die Bürger sind empört! Die neuen Sitzgelegenheiten, die erst im Frühjahr aufgestellt wurden, sorgten für eine gemütliche Atmosphäre zwischen dem historischen Rathaus und der katholischen Stadtkirche St. Alexander. Jetzt müssen die Bänke in die Winterpause, und viele Passanten zeigen sich verwundert über diese Entscheidung. „Warum nicht einfach die Bänke im Budendorf integrieren?“, fragt eine Leserin. Doch die städtische Pressesprecherin Heike Bornhäußer erklärt, dass dies aufgrund der notwendigen Strom- und Wasserleitungen nicht möglich sei. Stattdessen werden die Rundbänke beim Bauhof eingelagert, während einige Bänke auf dem Paradeplatz während des Marktes aufgestellt werden. „Spätestens Ende Januar sind sie zurück“, verspricht Bornhäußer.
Weihnachtsmarkt mit neuen Attraktionen
Der Weihnachtsmarkt startet bereits am 21. November und zieht bis zum 23. Dezember die Besucher in die Innenstadt. Rund 30 Händler bieten eine Vielzahl von Leckereien und weihnachtlichen Geschenkideen an. Um die Stimmung zu heben, wird der Elvis-Imitator Eric Prinzinger mit seiner Band am 7. Dezember um 18:30 Uhr auftreten. Das Stadtmarketing hat jedoch die Idee eines Riesenrads auf dem Schlosshof verworfen, da die Zustimmung der staatlichen Schlösserverwaltung fehlte.
Für den Wochenmarkt gibt es ebenfalls Veränderungen: Er wird ab dem 12. November in die obere Kaiserstraße verlegt, und die Buslinien werden umgeleitet, um den Aufbau des Weihnachtsmarkts zu ermöglichen. Parken ist an Markttagen in der oberen Kaiserstraße nicht erlaubt. Ab dem 7. Januar wird der Wochenmarkt wieder auf dem Marktplatz stattfinden. Die Vorbereitungen für das große Fest sind in vollem Gange, doch die Abwesenheit der Bänke sorgt für gemischte Gefühle unter den Rastattern!
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