Rastatt

Knotenpunkt B 3/L 608 in Neumalsch: Bauarbeiten starten am 4. November!

Eine große Baustelle steht an! Ab dem 4. November 2024 wird der Knotenpunkt B 3 / L 608 in Neumalsch umfassend saniert. Im Rahmen dieser umfangreichen Sanierungsarbeiten, die im Sommer 2024 bereits mit der Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Ettlingen und Neumalsch in zwei Phasen begonnen wurden, werden jetzt die obersten Schichten des Asphalts auf der L 608 sowie auf der B 3 erneuert. Hierbei kommen auf die L 608 12 Zentimeter und auf die B 3 sogar 20 Zentimeter frischer Asphalt – eine Maßnahme, die bis Mitte Dezember 2024 abgeschlossen sein soll!

Vollsperrung & Umleitungen

Doch was bedeutet das für den Verkehr? Die L 608 wird im ersten Bauabschnitt (3a) nördlich des Knotenpunkts voll gesperrt! Ab Montag, den 4. November, müssen die Fahrer mit erheblichen Umwegen rechnen, da der Verkehr von und nach Durmersheim über die K 3737 (Muggensturmer Landstraße) und die B 36 umgeleitet wird. Die B 3 ist in Fahrtrichtung Rastatt nur halbseitig gesperrt, sodass die Autos dank einer temporären Ampelanlage weiterhin in beide Richtungen fahren können. Für Fußgänger und Radfahrer ist eine sichere Umleitungsstrecke über Wirtschaftswege vorgesehen, geschützt durch eine neue Ampel östlich des Knotenpunkts.

Im zweiten Bauabschnitt (3b) wird die L 608 südlich des Knotenpunkts ebenfalls voll gesperrt. Diese Phase bringt nicht nur neue Fahrbahndecke, sondern auch den barrierefreien Umbau von zwei Bushaltestellen! Eine Umfahrung für den Kfz-Verkehr wird über die L 67 (Murgtalstraße) und die Daimlerstraße leiten. Für die verbliebene B 3 bleibt während dieser Zeit eine Ampelanlage aktiv, um den Verkehr zu regeln.

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Mit einem kostspieligen Gesamtaufwand von rund 3,5 Millionen Euro, der sich auf Bund und Land verteilt, wird diese Verkehrssanierung enorme Auswirkungen auf die Mobilität zur Folge haben. Das Regierungspräsidium Karlsruhe kündigt an, über alle Details der Sperrungen und Umleitungen weiterhin zu informieren und bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die zu erwartenden Unannehmlichkeiten.

Quelle/Referenz
rp.baden-wuerttemberg.de

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