Rastatt

Investoren-Drama: Was wird aus der neuen Gastronomie in Nachrodt?

In der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde gibt es neue Entwicklungen beim umstrittenen Projekt rund um das ehemalige Rastatt-Gelände. Klaus Weihrauch, der Investor mit großen Plänen für die Gegend, hat sich nach mehreren Monaten des Schweigens zurückgemeldet. Trotz seiner Abwesenheit während eines vierwöchigen Urlaubs auf Sansibar hat er versichert, dass Gespräche über das Projekt bald fortgesetzt werden. Das Interesse an der Realisierung eines Gebäudes mit Gastronomie und Unterkünften scheint jedoch wackelig zu sein, da Weihrauch angibt, „das Gelände eigentlich gar nicht kaufen“ zu wollen, da ihm die Erbpacht zu hoch sei.

Die Bürgermeisterin von Nachrodt, Birgit Tupat, reagiert, während sie auf Nachrichten von Weihrauch wartet. „Die, die die Dresche abkriegt, bin ich, weil alle natürlich wissen wollen, wie es weitergeht“, erklärte sie in einem Gespräch mit der Presse. Weihrauch hatte sich kürzlich bei ihr gemeldet und scheint nun bereit zu sein, neue Termine zu vereinbaren. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen entwickeln werden und ob er trotz der aktuell schwierigen Umstände weiterhin an seinen Plänen festhält.

Hintergründe der Unsicherheiten

Die Unsicherheiten um das Projekt sind vor allem darauf zurückzuführen, dass ein wichtiger Kunde von Weihrauch insolvent geworden ist, während er sich gleichzeitig um mehrere eigene Bauvorhaben kümmern muss. Das bedeutet, dass alle Augen auf die Banken gerichtet sind, die die Umsetzung des Projekts möglicherweise noch bremsen könnten. Zudem gibt es lokale Bedenken, ob die versprochenen Entwicklungen, die als unvergesslich beschrieben wurden, weiterhin realistisch sind, oder ob die Pläne in der Luft hängen.

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Es gab zuvor auch einen weiteren Interessenten, Shqiprim Hasan, der in die engere Wahl kam. Er wollte eine Gaststätte mit Blick auf die Lenne und Kapazitäten für bis zu 350 Gäste schaffen, was letztlich im Wettbewerb um das Rastatt-Gelände nicht ausreichte. Die Ratsmitglieder favorisierten stattdessen die Konzepte von Weihrauch.

Die Situation bleibt angespannt, denn die Lokalbewohner warten gespannt darauf, wie es mit den langfristigen Plänen weitergeht. Die beiden Investoren, Weihrauch und Hasan, stellten sich in den vergangenen Monaten insgesamt als Hauptrivalen heraus. Während Weihrauch möglicherweise due finanziellen Mittel zusammengestellt und die Unterstützung der Banken gesichert haben muss, gibt es bedeutende Auswirkungen auf die gesamte Region, falls das Projekt in absehbarer Zeit keine Fortschritte macht. Die Bürgermeisterin erwartet nun, dass der Investor bald konkrete Neuigkeiten bringen wird, die die Entwicklung der Region weiter voranbringen könnten.

Die Gespräche und die folgenden Entscheidungen könnten entscheidend dafür sein, ob die Gemeinde Beton und Visionen in einer prosperierenden Gastronomie zusammenbringen kann oder ob die Hoffnung auf eine neue Anlaufstelle für Touristen und Einheimische erneut enttäuscht wird.

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Für weitere Details zu dieser Thematik stehen aktuelle Berichte zur Verfügung auf www.come-on.de.

Quelle/Referenz
come-on.de

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