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Dauerregen und Sturmwarnung: 36 Kreise in Deutschland betroffen!

Die Wetterlage in Deutschland wird derzeit von einem schweren Sturm geprägt, der auf den Namen Hurrikan Kirk hört. Der Sturm, der ursprünglich als Hurrikan klassifiziert war, hat sich nun in ein starker Sturm verwandelt und zieht in den kommenden Tagen auf Deutschland zu. Die Meteorologen warnen vor heftigen Niederschlägen und einem starken Wind, die mit lokalen Überschwemmungen einhergehen können. Bereits am Mittwoch werden die ersten Ausläufer des Sturms erwartet, während der Höhepunkt des Wetterereignisses am Donnerstag erwartet wird.

Am Dienstag, den 8. Oktober, gaben die Experten von „Kachelmannwetter“ bekannt, dass das Zentrum von Kirk sich zunächst nach Südwesten und dann in den Süden sowie zum Teil nach Osten Deutschlands bewegen wird. Laut Dominik Jung von „Wetter.net“ sind vor allem Gebiete westlich des Rheins von erheblichen Regenfällen betroffen, mit möglichen Niederschlagsmengen von mehr als 100 Litern pro Quadratmeter. Diese Regenmengen könnten zu Hochwasser führen, was für die betroffenen Regionen eine ernstzunehmende Gefahr darstellt.

Warnungen vor starkem Regen und Wind

Zusätzlich zum Sturm bestehen seit Mittwochmorgen bis Donnerstagvormittag für 36 Landkreise in Deutschland Warnungen vor ergiebigem Dauerregen mit Erwartungen von Niederschlagsmengen zwischen 50 und 70 Litern pro Quadratmeter. Diese Warnungen betreffen unter anderem :

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  • StädteRegion Aachen

  • Kreis Ahrweiler

  • Kreis Altenkirchen (Westerwald)

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  • Kreis Bad Kreuznach

  • Kreis Bernkastel-Wittlich

  • Kreis Birkenfeld

  • Eifelkreis Bitburg-Prüm

  • Bonn

  • Kreis Cochem-Zell

  • Kreis Düren

  • Ennepe-Ruhr-Kreis

  • Kreis Euskirchen

  • Stadt Hagen

  • Hochsauerlandkreis

  • Lahn-Dill-Kreis

  • Kreis Marburg-Biedenkopf

  • Kreis Mayen-Koblenz

  • Märkischer Kreis

  • Kreis Merzig-Wadern

  • Oberbergischer Kreis

  • Kreis Olpe

  • Rheinisch-Bergischer Kreis

  • Rhein-Hunsrück-Kreis

  • Rhein-Erft-Kreis

  • Rhein-Sieg-Kreis

  • Stadt Remscheid

  • Kreis Saarlouis

  • Kreis Siegen-Wittgenstein

  • Kreis St. Wendel

  • Stadt Solingen

  • Kreis Trier-Saarburg und Stadt Trier

  • Kreis Unna

  • Kreis Vulkaneifel

  • Kreis Waldeck-Frankenberg

  • Westerwaldkreis

  • Stadt Wuppertal

Die Luftdruckveränderungen, die durch den herannahenden Sturm hervorgerufen werden, tragen zur Entstehung starker Winde bei. Erklärung für diese Phänomene gibt der Meteorologe Nico Bauer vom Deutschen Wetterdienst, der von einer „turbulenten Woche“ spricht. Der starke Wind wird von Dienstag bis Donnerstag zunehmen und in verschiedenen Regionen heftige Böen mit sich bringen. Dazu äußert Bauer: „Am Donnerstag wird die erste Sturmlage des Herbstes erwartet.“

Das gesamte Land, besonders der Süden und Westen Deutschlands, ist auf der Warnkarte des Deutschen Wetterdienstes sichtbar gekennzeichnet als von Unwettern betroffen, was bedeutet, dass die Einwohner sich auf gefährliche Wetterbedingungen einstellen müssen.

In einer weiteren interessanten Entwicklung haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung auch die Möglichkeit von Polarlichtern in der Nacht auf Samstag und Sonntag angesprochen. Diese könnten durch koronale Massenauswürfe ausgelöst werden, die auf dem Weg zur Erde sind. Aussagen von Sami Solanki dazu deuten darauf hin, dass es zwar eine Möglichkeit gibt, die Lichter zu sehen, die Sichtung jedoch stark vom Wetter abhängt.

Die bevorstehenden Wetterereignisse werfen Fragen auf, wie sich die Kombination aus Sturm und Regen auf das bereits wechselhafte Wetter in Deutschland auswirkt. Die Meteorologen stehen vor der Herausforderung, präzise Vorhersagen zu treffen, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen und mögliche Schäden durch den bevorstehenden Sturm zu minimieren. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.focus.de.

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