Ein Sturm der Entrüstung braut sich zusammen! Die geplante Schließung von Notarzt-Praxen in der Region sorgt für massive Proteste in 21 Kommunen. Bürgermeister Volker Schuler aus Ebhausen hat eine Resolution unterzeichnet, die von Städten wie Horb, Nagold und Herrenberg unterstützt wird. Diese Resolution wurde direkt an die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) und das Gesundheitsministerium geschickt. Die Wut der Bürger ist groß – sie fühlen sich im Stich gelassen!
Die KVBW begründet die Schließungen in Neuenbürg, Nagold, Herrenberg und Oberndorf mit Personalmangel. Doch die Bürgermeister sind alarmiert: Sie warnen vor einer Gefährdung der medizinischen Versorgung und einer zusätzlichen Belastung für die Notfalldienste in den Kliniken. „Ein großer weißer Fleck“ wird zwischen den verbleibenden Standorten Calw, Tübingen, Balingen und Freudenstadt entstehen, was lange Anfahrtswege für die Patienten bedeutet. Die KVBW hat bisher keine Informationen zu den Gründen der Schließungen veröffentlicht, was die Gemeinden als intransparent empfinden.
Fehlende Kommunikation und Transparenz
Die Resolution fordert dringend Gespräche zwischen der KVBW und den lokalen Trägern. Die Bürgermeister bedauern, dass es keine Vorgespräche gegeben hat und kritisieren die KVBW scharf für diese „massive Verschlechterung“ der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum, der ohnehin unter Ärztemangel leidet. Die Gemeindechefs verlangen von der KVBW, dass sie konkrete Daten zu Nachfrage und Einzugsbereichen präsentiert, um die Situation zu klären.
Die Wut geht auch in Richtung Landesregierung! Die Gemeindechefs sind enttäuscht über die passive Haltung von Minister Manne Lucha und fordern mehr Transparenz und aktive Diskussionen über die Kürzungspläne. Die Bevölkerung verlangt Antworten und eine faire Verteilung der medizinischen Versorgung – und zwar schnell!