Ab Januar 2025 wird der Preis für das Deutschlandticket sprunghaft angehoben und zieht das D-Ticket JugendBW in den Preiskrieg mit: Neun Euro mehr, also 39,42 Euro pro Monat, müssen junge Menschen jetzt bezahlen. Die Preiskorrektur folgt dem Beispiel des Deutschlandtickets, das statt bisher 49 Euro nun 58 Euro kosten wird. Ein sprunghafter Anstieg, der viele junge Ticketinhaber schockieren wird!
“Eine schmerzliche, aber unumgängliche Preiserhöhung!” – so schmettert es Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und offenbart die tragischen Hintergründe. In enger Abstimmung mit Landkreistag und Städtetag wurde diese Entscheidung getroffen, die das Land Baden-Württemberg mit einer gewaltigen Kostenübernahme von 70 Prozent abfedert. Die finanziellen Lasten fallen schwer, aber es bleibt keine andere Wahl, um das D-Ticket JugendBW am Leben zu halten.
Städtetag: Unterstützung für die Preiserhöhung
Frank Mentrup, Präsident des Städtetags Baden-Württemberg, hebt lobend den fortwährenden Wert dieses attraktiven Tickets hervor: „Es bleibt ein deutschlandweit gültiges ÖPNV-Angebot für unsere jungen Menschen!“ Trotz etlicher Haushaltsängste ist der Einsatz für diese Ticketinitiative ungebrochen – vorausgesetzt, die drastische Erhöhung beim Deutschlandticket wird auch an das Jugendticket weitergegeben. Die Finanzierungszukunft hängt am Faden dieser Entscheidung!
Das D-Ticket JugendBW gilt seit Dezember 2023 als Nachfolger des JugendticketBW und verspricht eine preisgünstige Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in ganz Deutschland. Dabei sind die Hoffnung und der Glaube an stabile Nutzerzahlen unbeirrt geblieben: „Trotz der Preiserhöhung werden viele junge Menschen das Ticket weiterhin schätzen“, so Hermann optimistisch.