In Pforzheim haben sich am Dienstag, dem 8. Oktober, zahlreiche engagierte Bürgerinnen und Bürger versammelt, um die Oststadt von Unrat und Schmutz zu befreien. Unter dem Motto „von der Oststadt für die Oststadt“ trafen sie sich am DiakoniePunkt Altstadt. Die Initiative zur Aufräumaktion ist aus einer Bürgerbeteiligung des Quartiermanagements hervorgegangen. Es scheint, dass der Wunsch nach sauberen Straßen und Spielplätzen in der Gemeinschaft stark ausgeprägt ist. Anna Toifl, die Quartiersmanagerin der Oststadt, erklärt: „Viele Menschen haben sich saubere Straßen und Spielplätze gewünscht. Gleichzeitig war die Bereitschaft groß, sich ehrenamtlich der Sache anzunehmen.“
Die Bürgeraktion fand in Zusammenarbeit mit der städtischen Initiative „Familienfreundliche Stadt“ statt. Die Technischen Dienste der Stadt Pforzheim unterstützten die Aktion durch Bereitstellung von benötigtem Material. In drei Gruppen arbeiteten die Freiwilligen in verschiedenen Bereichen der Oststadt, darunter die Inselgrundschule, die Wohngegend Gymnasiumstraße und das Enzufer. „Die Bürger waren also in drei Gruppen aktiv – das ist überhaupt nicht selbstverständlich und sehr wertvoll“, stellte Juliane Wagner von der Familienfreundlichen Stadt fest. Ihre Worte unterstreichen die Bedeutung dieser Initiative für das Stadtbild und das Engagement der Einwohner.
Nachhaltige Initiativen in der Oststadt
Das Engagement der Pforzheimer Bürger zeigt, wie wichtig eine saubere und einladende Umgebung für die Gemeinschaft ist. Diese Art von Bürgerbeteiligung fördert nicht nur die Sauberkeit, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Nachbarschaft. Die anstehende nächste Aktion, die für das Frühjahr geplant ist, gibt den Bürgern die Gelegenheit, weiterhin aktiv für ihre Stadt einzustehen. Jeder, der interessiert ist, kann sich jederzeit beim DiakoniePunkt Altstadt melden, telefonisch unter 07231 4286538 oder persönlich in der Altstädter Straße 17 in Pforzheim vorbeikommen. Solche Initiativen sind entscheidend für die Förderung einer positiven Gemeinschaftskultur und ein vorbildliches Stadtbild.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Aktion in Pforzheim nicht nur einen praktischen Nutzen hat, sondern auch die Möglichkeit bietet, soziale Bindungen zu stärken und das Verantwortungsbewusstsein der Bürger zu fördern. Die gute Zusammenarbeit zwischen den städtischen Initiativen und der Bevölkerung zeigt, wie gemeinschaftliche Anstrengungen zu positiven Veränderungen führen können. Für weitere Informationen zu zukünftigen Aktionen und deren Hintergründen können Interessierte einen Blick in die Details der Berichterstattung werfen, die unter www.pforzheim.de zu finden sind.
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