Ein schockierender Fall erschüttert Deutschland! Ein 67-jähriger Narkosearzt wurde vom Frankfurter Landgericht wegen Totschlags an einem kleinen Mädchen zu einer Haftstrafe von zehneinhalb Jahren verurteilt. Die Vorsitzende Richterin stellte klar, dass die drei anderen betroffenen Kinder Opfer von versuchtem Totschlag durch Unterlassen wurden. Obwohl der Anästhesist den Tod der Kinder nicht absichtlich herbeiführen wollte, nahm er das Risiko billigend in Kauf. «Er hatte wohl gehofft, wenn auch ohne begründeten Anlass, dass alles gut gehen würde», so die Richterin. Der verurteilte Arzt zeigte bei der Urteilsverkündung keine Regung.
Die grausame Tat ereignete sich im September 2021 in einer Zahnarztpraxis in Kronberg. Dort injizierte der Arzt vier Kindern verunreinigtes Narkosemittel und beging eklatante Hygienefehler. Tragischerweise starb ein vierjähriges Mädchen während der Behandlung, während die anderen drei Kinder an einer Blutvergiftung litten. Anstatt die besorgten Eltern ernst zu nehmen, wies der Arzt ihre Fragen zurück und forderte die Zahnärztin auf, «nicht so eine große Welle zu machen». Erst als die Eltern ihrer Kinder in die Klinik brachten, war es für zwei von ihnen nur noch eine knappe Rettung.
Die Folgen der Verurteilung
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, und die Schockwellen dieser Tragödie sind noch lange nicht verflogen. Die unvorstellbaren Hygienemängel und die unverantwortliche Handlungsweise des Arztes werfen ein grelles Licht auf die Sicherheit in medizinischen Einrichtungen. Die betroffenen Familien müssen sich nun mit den verheerenden Folgen auseinandersetzen, während der Arzt möglicherweise bald in Berufung geht, um sein Schicksal zu ändern.
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