Die Feuerwehr hat in einem dramatischen Wettlauf gegen die Flammen im Süden Kaliforniens einen ersten Erfolg erzielt! Bis Samstagabend (Ortszeit) gelang es den tapferen Einsatzkräften, rund ein Fünftel der brennenden Fläche des verheerenden «Mountain Fire» unter Kontrolle zu bringen. Die Brandschutzbehörde von Ventura County berichtete auf X von den Fortschritten, während das Feuer weiterhin in steilem, unwegsamem Gelände mit trockener Vegetation schwelt.
Ein Wetterumschwung kam den rund 3000 Feuerwehrmännern und -frauen zur Hilfe! Laut der «Los Angeles Times» sorgten windstille Bedingungen und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit am Samstag für bessere Arbeitsbedingungen. Diese günstige Wetterlage soll bis Montag anhalten, doch ab Dienstag drohen wieder windigere und trockenere Verhältnisse, die die Situation erneut verschärfen könnten.
Verheerende Zerstörung, aber glücklicherweise keine Verletzten
Das «Mountain Fire», das am Mittwoch nahe Camarillo, nordwestlich von Los Angeles, ausbrach, hat bereits verheerende Schäden angerichtet. Mindestens 132 Häuser und andere Gebäude wurden zerstört, während 88 weitere beschädigt wurden. Über 83 Quadratkilometer Gelände sind den Flammen zum Opfer gefallen. Inmitten dieser Katastrophe gibt es jedoch einen Lichtblick: Bisher wurden keine Verletzten gemeldet.
Doch die Feuergefahr ist nicht nur auf der Westküste präsent! Auch in New York, fast 4000 Kilometer von Los Angeles entfernt, brach am Freitag ein Feuer in den Stadtbezirken Brooklyn und Bronx sowie im benachbarten New Jersey aus. Stechender Rauch zog am Samstag durch die Straßen der bevölkerungsreichsten Stadt der USA. Solche großflächigen Brände sind in New York selten, doch die Stadt leidet derzeit ebenfalls unter Trockenheit.