Im Ostalbkreis sorgt ein skandalöser Fall für Aufregung: Ein Mitarbeiter des Landratsamts wird seit sieben Jahren ohne sinnvolle Aufgabe kaltgestellt und erhält trotzdem volle Bezüge! Während das Landratsamt wegen eines hohen Defizits bei den Kliniken sparen muss, wird hier offenbar mit Steuergeldern leichtfertig umgegangen. Der betroffene Mitarbeiter, der im Bereich Umwelt- und Naturschutz tätig war, hat anscheinend das Vertrauen der Verwaltungsspitze verloren und darf seither nicht mehr arbeiten.
Die Situation eskalierte, als der engagierte Mitarbeiter sich zu sehr für den Umweltschutz einsetzte und dabei die Wünsche der Bürgermeister und der Verwaltung ignorierte. Berichten zufolge wurde er zunächst ins Archiv versetzt, wo er eine sinnlose Aufgabe hatte, bevor er schließlich völlig ohne Arbeit dasteht. Er leidet unter dieser Situation und möchte unbedingt wieder aktiv werden – doch das scheint in weiter Ferne zu sein. Besonders brisant: Seine Stelle wurde bereits neu besetzt, sodass der Landkreis nun doppelt für sein Gehalt aufkommen muss!
Verwaltung schweigt zu den Vorwürfen
Die Verwaltungsspitze, angeführt von der Ersten Landesbeamtin Gabriele Seefried, hält sich bedeckt. Auf Anfrage der Redaktion gibt es keine Stellungnahme zu den Vorwürfen, die unter den Mitarbeitern wie ein offenes Geheimnis kursieren. Der betroffene Mitarbeiter selbst äußert sich „aus arbeitsrechtlichen Gründen“ nicht zu seinem Fall. Auch der Personalrat verweigert eine Stellungnahme und beruft sich auf Datenschutz und Vertrauensschutz. Inmitten dieser Unklarheiten plant das Landratsamt, aufgrund des Defizits rund 25 Stellen zu streichen. Ein skandalöses Beispiel für Missmanagement und Ressourcenverschwendung im öffentlichen Dienst!
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