Die Herausforderungen der Breitbandversorgung sind in der Gemeinde Unterschneidheim von zentraler Bedeutung, da die letzten sogenannten „grauen Flächen“ in dieser Region angegangen werden. Diese grauen Flächen repräsentieren Gebiete, in denen nur unzureichende Internetverbindungen verfügbar sind, was potenziell die wirtschaftliche Entwicklung und die Lebensqualität der Einwohner beeinträchtigt.
Um diesem Problem zu begegnen, hat die Gemeinde Unterschneidheim mit der RBS wave GmbH, einer Tochtergesellschaft von EnBW, einen Vertrag abgeschlossen. Der Gesamtbetrag für die dringend benötigte Infrastruktur beläuft sich auf etwa 629.004 Euro. Dies ist ein signifikanter Schritt in die richtige Richtung, um flächendeckende und qualitativ hochwertige Internetverbindungen zu gewährleisten.
Eine erfreuliche Nachricht ist, dass aus dem kommunalen Haushalt 300.000 Euro für diese Maßnahme eingeplant sind. Zudem wird betont, dass die Kosten durch Förderungen des Bundes und des Landes bis zu 90 Prozent abgedeckt werden. Diese finanzielle Unterstützung ist entscheidend, um die Belastung der Gemeindefinanzen zu minimieren und die Investition in die digitale Infrastruktur zu ermöglichen.
Fertigstellung bis Ende 2027
Die Maßnahmen zur Behebung der grauen Flächen sollen laut Plan bis Ende 2027 komplett abgeschlossen sein. Dieses ambitious Projekt zeigt die Entschlossenheit der Gemeinde, den digitalen Rückstand aufzuarbeiten und zukunftssichere Internetverbindungen für alle Bürger zu gewährleisten. Das Vorhaben kommt zu einer Zeit, in der eine leistungsstarke Internetanbindung nicht nur für den Alltag, sondern auch für die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen und Freiberuflern essenziell ist.
Der Schritt zur Beseitigung der grauen Flächen ist ein positives Signal für die Gemeinde. Weitere Details zu diesem Vorhaben und den genauen Ablauf sind auf www.schwaebische.de nachzulesen. Der Weg zu einer umfassenden digitalen Infrastruktur ist somit klar gezeichnet und soll in den kommenden Jahren erfolgreich realisiert werden.