Schwäbisch Gmünd. Die Bundesliga-Turner des TV Wetzgau sind auf einem Siegeszug, der die Konkurrenz ins Staunen versetzt! Nach einem holprigen Start in die Saison hat das Team unter Trainer Paul Schneider eindrucksvoll nachgelegt. Mit einem knappen 34:32-Sieg gegen die TG Saar und einem überwältigenden 80:10 gegen den TSV Pfuhl haben sie die Liga aufgemischt. Andreas Toba, der Leistungsträger des Teams, zeigt sich jedoch selbstkritisch: „Der erste Wettkampf ist immer ein bisschen schwierig.“
Am Samstag steht der nächste große Kampf gegen den Siegerländer KV an, der sich nach dem Wiederaufstieg im Mittelfeld der Tabelle behauptet. „Das wird kein einfacher Wettkampf“, warnt Toba und betont, dass man sich nicht von der Ausgangslage blenden lassen darf. Trotz eines leichten Schnupfens fühlt sich Toba in der Mannschaft wohl und sieht sie in einem „guten Flow“. „Wir sind sehr gut zusammengewachsen“, sagt er und hebt den starken Zusammenhalt hervor, der dem Team Sicherheit gibt.
Toba bleibt fokussiert
Die Wetzgauer Turner sind fest entschlossen, am 16. November im letzten Heimwettkampf gegen den SC Cottbus alles zu geben. „Einfach Gegner gibt es in der ersten Bundesliga sowieso nicht“, so Toba, der sich auf die Herausforderung freut. Die Möglichkeit, sich für das Finale um den DM-Titel zu qualifizieren, schwebt über dem Team, doch Toba bleibt bescheiden: „Mit Straubenhardt haben wir uns noch gar nicht so sehr beschäftigt.“
Besonders beeindruckt ist Toba von der Stimmung bei den Heimkämpfen: „Das habe ich noch nie erlebt.“ Der 34-Jährige, der bereits seit 13 Saisons für den TV Wetzgau kämpft, lobt die Unterstützung der Fans, die für das Team von unschätzbarem Wert ist. Mit einem starken Kader und einer unerschütterlichen Teamdynamik sind die Wetzgauer bereit, die Liga weiter aufzumischen und ihre Gegner in den Schatten zu stellen!